Erst ein Pendelstangenhisch, dann Drückjagd
Am nächsten Morgen reisten die Studienfreunde wieder ab und wir konnten neue Kräfte sammeln für die Drückjagd am Samstag.
-6°, 10cm Schnee und Sonne! Was für ein Drückjagdwetter!
Gegen Mitte des Treibens erlegte Gerold zwei Rehe. Paul erlegte kurz vor Ende des letzten Treibens auch ein Kitz.
Die Gesamtstrecke ähnelte unseren Anblicken: viele Rehe, wenig Sauen. Eine echte ,,Försterjagd“. Da unser Vater auf dieser Jagd auch drei Rehe erlegen konnte, beteiligte sich unsere Familie mit sechs Stück Rehwild an der Gesamtstrecke von drei Rotkälbern, zwei Sauen, 22 Rehe und zwei Füchse.
Eine herrliche Jagd, welche die Saison für dieses Jagdjahr beendete.
Auf zur Fuchsjagd
Und das Wetter hielt, anders als vorhergesagt, weiter an. Es taute nicht wie angekündigt, sondern der Schnee blieb.
Und so entschied sich Gerold am Sonntagabend sein Glück auf Füchse zu versuchen. Wir hatten bei Neuschnee schon mitbekommen, das die Ranz in vollem Gange sein müsse.
Den Fuchsfährten waren wirklich überall zu finden. Auch am Tage sah man überall im Feld Füchse. Also probierte Gerold sein Glück.
Und wie sollte es anders sein, er hatte Glück und erlegte während eines kurzen, aber spannenden Abendansitz gleich drei Füchse.
Alles drei wunderschöne Exemplare, welche natürlich abgebalgt werden.
Hoffen wir das der Schnee noch ein paar Tage hält den am nächsten Wochenende will Paul noch versuchen einen Baummarder zu erlegen.
Ob das klappt erfahrt ihr im nächsten Blogbericht 😉
Bis dahin Waidmannsheil Gerold und Paul