Um einen Frischling als Spanferkel zuzubereiten, braucht es weder eine aufwändige Ausstattung, noch muss man dafür viel Geld in die Hand nehmen.
Frischling als Spanferkel – die Methode der Wilddiebe
Was man dennoch braucht, ist Waidmannsheil. Denn erst mal muss man einen Frischling erlegen, der aufgebrochen acht bis 20 Kilogramm wiegt. Schwerer sollte er nicht sein, denn sonst beansprucht das Garen zu viel Zeit. Für unsere Art der Zubereitung ist es am besten, wenn der Frischling mit einem Schuss hinter das Blatt erlegt wurde. Stücke mit Blutergüssen unter dem Blatt oder im Rücken sind ungeeignet. Wichtig ist, dass in der Zeitspanne von der Erlegung bis zum Verzehr auf größtmögliche Sauberkeit geachtet wird. Allein schon deswegen sollte Abstand von zu arg zerschossenen Sauen genommen werden.
Hingucker und Leckerbissen
Hat man nun solch einen Frischling, ist der Rest mit etwas Geschick eine ziemlich einfache und vor allem günstige Methode, um ein Spanferkel zuzubereiten. Außerdem ist es etwas fürs Auge, wenn man auf einer Grillparty mal nicht den Grill, sondern gleich ein Feuer entfacht. Also, einfach mal ausprobieren! Ist das Prinzip verstanden, geht die Arbeit schnell von der Hand, und alle können sich auf ein köstliches Mahl freuen.
Frischling als Spanferkel – Die Zutaten
Für das Spanferkel:
- 8–20-Kilo-Frischling
- Salz + Pfeffer
- Paprika (edelsüß)
- Grillhähnchengewürz
Für den Aufbau:
- 6 m Haselstöcker und einige Spax-Schrauben
- dünner und dicker unbeschichteter Draht
- 2 Schubkarren trockenes Buchenholz oder alternativ Feuerholz und Grillbriketts
Frischling als Spanferkel – Waidmannsheil
Frischling als Spanferkel – Abschwarten
Frischling als Spanferkel – Die Vorbereitung
Frischling als Spanferkel – Die Feuerstelle
Frischling als Spanferkel – Grillen
Viel Spaß beim „nachgrillen“ und natürlich Waidmannsheil, Gerold und Paul