Selten war die Drücksaison so abwechslungsreich und erfolgreich, richtig Drückjagdaction eben!
Seit der letzten Drückjagdsaison ist viel passiert. Gerold z.B. ist 18 geworden und darf jetzt endlich auch an Bewegungsjagden teilnehmen.
Dadurch ist es natürlich so, dass unsere alte Konstellation , die vorsieht dass Paul Gerold filmt, wenn wir ansitzen und Gerold im Gegenzug Paul auf Bewegungsjagden filmt, futsch.
Wir mussten uns also überlegen, wie wir diese Saison stattdessen vorgehen.
Drückjagdaction – der Kameramann ist immer dabei
Gott sei Dank haben wir unseren Jagdfreund Erik, welcher uns ja schon oft beim Filmen und Fotografieren behilflich wurde und uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Erik machte diesen Sommer seinen Jagdschein und kann theoretisch, da er 18 ist, schon auf Drückjagden gehen.
Doch, und das ist ein großes Glück für uns, zieht er es im Moment noch vor, Paul oder Gerold bei der Drückjagd als Kameramann zu begleiten.
Zum einen, um Erfahrungen zu sammeln und zum anderen ist er der Meinung, dass er für den schnellen Schuss auf bewegtes Wild noch etwas sicherer werden muss.
Nun ist es natürlich so, dass wenn wir zu einer Jagd fahren, immer nur entweder Gerold oder Paul den Kameramann dabei haben kann. Bei dem anderen kann nichts aufgenommen werden.
Und so kam es natürlich, dass eigentlich die gesamte Saison über Erik am falschen Platz saß. Denn es war ausnahmslos immer so, das wenn der eine Anlauf ohne Ende hatte, der andere zumeist als Schneider nach Hause ging.
Wir wollen nicht klagen, aber es ist schon ärgerlich, dass das Glück zumeist nicht auf unserer Seite war, wenn wir uns entscheiden mussten, bei wem Erik heute mitgeht.
Vier Frischlinge aus einer Rotte
So erlegte Paul Anfang Dezember acht Stücke Schalenwild auf einem Stand, unter anderem vier Frischlinge aus einer Rotte. Die Bache kam mit ihren Frischlingen auf gerade mal 25m und so kam es, dass Paul mit fünf schnellen Schüssen die vier Frischlinge erlegen konnte.
Diese Szene wäre der absolute Hammer gewesen, bleibt aber jetzt nur als Erinnerung in Pauls Gedächtnis.
An diesem Jagdtag hatte Gerold übrigens gar keinen Anbick, obwohl er nur 400m Luftlinie von Paul entfernt saß. Aber so ist das eben bei der Jagd, vorher weiß man nie was passiert. Sonst hätte Paul Erik sicher an diesem Jagdtag mit auf den Stand genommen.
Trotzdem ist es nicht so, dass wir keine Szenen sammeln konnten.
Drückjagdaction pur – Ein Lebenskeiler im Anblick!
Im Gegenteil, irgendwie ergab sich immer etwas ansehnliches. Und so kam es, dass wir uns dazu entschieden eine Art Drückjagdaction-Trailer zu veröffentlichen, um einfach das, was ihr sehen wollt, kompakt unterzubringen, ohne große Quatscherei.
Seht z.B. wie Gerold von einem echten Lebenskeiler angewechselt wird, allerdings nicht schießt, da dieser an diesem Jagdtag nicht freigegeben war.
Oder wie Paul fünf Minuten vor Jagdende noch von einem einzeln ziehenden Eissprossenzehner angewechselt wird, welchen er mit einem guten Hochblattschuss erlegte.
Unser Drückjagdclip der letzten Saison hieß „Drückjagd mit Paul Reilmann“. Dieses Jahr haben wir uns überlegt, eine Art Reihe zu starten, Drückjagdaction Teil 1 ist also erst der Anfang.
Wir freuen uns auf euer Feedback
Mit über 100.000 Klicks in einem Jahr hat euch unser letzter Film zu diesem Thema ja schon gut gefallen. Jetzt sind wir wieder auf eure Resonanz gespannt.
Wir freuen uns auf eurer Feedback und bedanken uns herzlich für die vielen Likes und Kommentare auf unserer Facebook Seite, zu unseren geposteten Streckenbildern.
Wir hatten eine spannende Saison und hoffen, dass ihr die Anspannung in unserem Clip mitfühlen könnt!
Wenn Gerold morgen beim Weihnachtsbaumschlagen nicht zufällig wieder Beute macht, war das wohl unser letzter Blogeintrag vor dem Fest.
Wir wünschen allen unseren Fans, Followern und Lesern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.
Und wie sollte es anders sein, viel Waidmannsheil für die freien Tage!
Gerold und Paul Reilmann