Drückjagd an der Ostseeküste

Da Gerold an diesem Donnerstag die Schulbank drücken musste, durfte unser Vater zum ersten mal als Kameramann agieren.

©Wilddiebe

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Drückjagd an der Ostseeküste

Am 12.11. war es endlich wieder soweit und es ging für Paul auf die zweite Drückjagd in diesem Jagdjahr.

Eingeladen war wir in einem schönen Revier direkt an der Ostseeküste.

Leider musste Gerold an diesem Donnerstag die Schulbank drücken, somit durfte unser Vater zum ersten mal als Kameramann agieren.

Schnell war der Stand in einem Buchenaltholz mit reichlich Naturverjüngung bezogen. Ein wirklich herrlicher Stand in mitten des Einstandes des hier reichlich vorkommenden Reh- und Schwarzwildes.

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Es dauerte nicht lange und schon ging es los, immer wieder wechselten uns Rehe an. Leider oft zu schnell oder männlich. Doch zweimal passte alles und Paul konnte das Rehwild mit sauberen Schüssen strecken.

Auch ein Fuchs wechselte uns an, doch leider hatte er uns genauso schnell spitz wie wir ihn, somit ergab sich keine Chance mehr für einen Schuss.

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Und wie das Leben manchmal spielt, kam nur wenige Minuten nach dem Fuchs ein starker Keiler auf dem selben Wechsel. Leider waren starke Sauen auf dieser Jagd nicht frei und somit blieb die Kugel im Lauf. Allerdings gelangen meinem Vater sehr schöne Aufnahmen von dieser gut 90 Kilogramm schweren Sau.

Wirklich eine herrliche Jagd mit gutem Anblick, immer wieder sahen wir Hunde die sauber das Reh- sowie Schwarzwild ausarbeiteten.

Zur Krönung des Jagdtages kamen dann 20 Minuten vor Jagdende noch fünf Sauen.

Eine Bache mit vier Frischlingen, leider etwas weit, doch Paul versuchte sein Glück auf einen geringen Frischling auf etwa 100 Meter ziehend.

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Der Frischling zeichnete und lag mit sauberem Kammerschuss etwa 30 Meter vom Anschuss. Pauls erste Drückjagdsau im Jahr 2015/16!

Ein wirklich schönes Erlebnis, drei Stück Schalenwild da kann man wirklich zufrieden sein!

Waidmannsdank!

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