Das Wetter in der Blattzeit
Immer der gleiche Spruch: Wenn der Wind jagt, braucht der Jäger nicht jagen! Ansonsten kann der Experte keine Regeln erkennen können, egal ob Regen, leichter Nebel, kühl oder 35 Grad: die Böcke springen – oder eben nicht.
Man sollte nur akribisch auf den Wind achten, vielleicht bei der Brunftjagd noch mehr als sonst, da ja der Springende oft auf wenige Meter heran kommen kann, und auch, wenn er nicht passt, so will man ja nicht jeden vergrämen und ein Schreckkonzert vom Zaun brechen.
Doch zumindest können Sie mit dem Wetter planen, welche App dabei hilft haben wir hier für Sie herausgefunden.
Instrumente für die Blattjagd
Ganz klar Ansichtssache. Wichtig ist auf alle Fälle, dass man das Blatten nicht im Revier übt, sondern in vielen Einheiten daheim. Ein großer Rehkenner und Blattjagdkönner, Graf Phillip Meran, hat immer einen normalen Blatter im Mund und einen zweiten Buttolo-Blasebalg in der Achsel oder unterm Fuß.
Wenn der Rehbock springt, muss er sich aufs Ansprechen und Schießen konzentrieren, kann aber mit einem leichten Druck mit Achsel oder Fuß einen Ton erzeugen, welcher den Bock meist zum Verhoffen bringt. Die Arme muss er dafür nicht mehr bewegen. Aber auch das muss geübt werden.
Und: Wenn die Böcke springen wollen, kommen sie sowieso auf jedes Gequietsche! Wenn es aber heikler wird und der Bock schon älter und schlauer ist, dann ist etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
Alles, was Sie zur Blattzeit wissen müssen
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Ihr JÄGER hat die Uhrzeiten von 420 Bockerlegungen ausgewertet.
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Waidmannsheil!