Bewährungsprobe – Sechs JÄGER Leser haben in den schottischen Highlands Top-Jagdausrüstung getestet. Ihr Urteil über die Primus Trailbottle
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Sie benötigen eine freistehende Leiter oder einen Bock für Ansitz oder Drückjagd? Mit langer Haltbarkeit? Kein Problem! JÄGER-Tester Frank Heil hat 7 Ansitze aus Metall erprobt.
Seit der eigenen jagdlichen Anfangszeit bei der Blattjagd dabei, erfüllte dieses leicht zu bedienende Instrument seine Aufgaben mit solider Zuverlässigkeit.
Nur sechs Gramm wiegt der Winzling. Der Übungsaufwand bleibt bescheiden. In rund einer Stunde beherrscht der Anfänger dieses Instrument so einigermaßen.
Auch Blattjagd-Anfänger kamen mit diesem besonders für die Blattjagd auf den Rehbock im Wald geeigneten Instrument schnell und bestes zurecht.
Vom Einsatzbeginn an erstaunte die zu erreichende Lautstärke. Nach etwas Übung ließen sich fast alle Rehlaute für die Jagd auf den Rehbock ziemlich naturgetreu imitieren.
Mit dem Nordik-Blatter, dem lautesten Locker des Tests, ließen sich selbst bei starkem, böigem Wind mit fordernden Tönen Böcke vor die Büchse locken.
Der Klang des unter nahezu allen Umweltbedingungen zuverlässig funktionierenden Lockers war von Original-Naturtönen für den Rehbock kaum zu unterscheiden.
Der Locker konnte, im Tragekordel-gerüsteten Filzetui steckend, um den Hals getragen werden. Handunterstützung war notwendig.
Der Testsieger! Der Rottumtaler Blatter zeigte sich als vielseitig, verlässlich, robust und unkompliziert.
Seit Jahrzehnten im persönlichen Blattjagd- Einsatz meisterte der hüllengeschützt in der Parkatasche mitgeführte Reitmayr nahezu alle Blattjagd-Situationen.
Mit diesem hüllengeschützten Lockinstrument in der Tasche fühlte man sich während der gesamten Blattjagd immer gut ausgerüstet.
Vielfältig zeigten sich die Einsatzmöglichkeiten: auf den Rehbock blatten ohne Dämpfungskugel, blatten mit dieser, blatten im Anschlag, und einiges mehr.
Das Set funktionierte, war aber durch das Sammelsurium der Kunststoffblatter mit und ohne Ventilknopf gewöhnungsbedürftig
Auch von älteren Jägern leicht zu besteigen, bot der erhöhte und damit gute Übersicht bietende Ansitzstuhl ordentlichen Sitzkomfort.
Wind- und wettergeschützt ließ es sich im „Keiler“ auch während grober Witterungsunbilden stundenlang aushalten.
Seit Jahren im Einsatz, erwies sich diese Bockleiter als robust, stabil und vielseitig verwendbar, sei es als zeitweilige fixe Einrichtung oder flexibel während der Erntejagden.
Der aus Aluminium bestehende, robuste Ansitzstuhl lässt sich zusammenklappen, ist leicht und bequem zu transportieren
Eine ergonomisch gestaltete Sitzfläche und bequeme Rückenlehne erlauben lange Ansitze.
Gingen im Mais die Sauen zu Schaden, bot der leichte „Dachs“ mit Verlängerung die Möglichkeit, sofort zu reagieren.
Geklappt ist der Ansitzstuhl problemlos im Jagdauto zu transportieren und ohne Schwierigkeiten bis zum Ansitzort zu tragen und dort aufzustellen.