Mit dem am 4. September verabschiedeten Kabinettsentwurf macht die NRW-Landesregierung Platz für ein neues Landesjagdgesetz.
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Das Verwaltungsgericht Arnsberg hält den jährlichen Schießnachweis für verfassungswidrig. Hier habe Nordrhein-Westfalen seine Gesetzgebungskompetenz überschritten, so das Gericht.
Gegen das vor einem Jahr verabschiedete und heftig umstrittene NRW-Landesjagdgesetz sind neben zahlreichen fachgerichtlichen Klagen jetzt auch zwei Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht worden.
Ein Förster aus Dormagen und ein Berufsjäger vom Niederrhein hatten bei den unteren Jagdbehörden die entsprechende Ausnahmegenehmigung zur Nutzung eines Schalldämpfers aus gesundheitlichen Gründen beantragt.
Außergewöhnliche Aufnahmen gelangen Maik Einhoff aus Rietberg-Mastholte . Er konnte einen Wolf aus dem Auto heraus filmen, als dieser nahe der Siedlung Rietberg über Wiesen und Äcker zog.
Aufgrund eines Urteils des Verwaltungsgerichts Minden darf ein Bielefelder Jäger ab sofort einen Schalldämpfer benutzen.
Die Fundbüros in Nordrhein-Westfalen müssen aufgrund einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Münster ab sofort streunende Katzen entgegennehmen, sofern diese von einem Jäger gefangen wurden.
Zumindest in Ausnahmefällen dürfen nach Umweltminister Johannes Remmel verwilderte Katzen in Nordrhein-Westfalen zum Abschuss freigegeben werden.
Klare Aussage im Interview mit Christian Lindner: „Die Landesregierung macht mit dem Jagdgesetz Politik gegen staatlich geprüfte Naturschützer.“
Laut Berichten von der WELT, Westdeutschen Zeitung, der Lippischen Landeszeitung und der Rheinischen Post, fordert Ralph Müller-Schallenberg den Rücktritt von Remmel.
„Wir erwarten von dieser Regierung nichts mehr.“
Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen): Der Landesjägertag 2015 am vergangenen Sonntag endete mit einer deutlichen Ansage in Richtung des grünen Umweltministers Johannes Remmel.