Gute Revierkenntnis und der richtige Lärm zur rechten Zeit steigern die Chancen auf eine erfolgreiche Jagd in der Blattzeit im Wald ungemein.
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Aus einer Patronenhülse und einem Hundespielzeug lässt sich schnell und einfach ein Blatter basteln.
Seit der eigenen jagdlichen Anfangszeit bei der Blattjagd dabei, erfüllte dieses leicht zu bedienende Instrument seine Aufgaben mit solider Zuverlässigkeit.
Nur sechs Gramm wiegt der Winzling. Der Übungsaufwand bleibt bescheiden. In rund einer Stunde beherrscht der Anfänger dieses Instrument so einigermaßen.
Auch Blattjagd-Anfänger kamen mit diesem besonders für die Blattjagd auf den Rehbock im Wald geeigneten Instrument schnell und bestes zurecht.
Vom Einsatzbeginn an erstaunte die zu erreichende Lautstärke. Nach etwas Übung ließen sich fast alle Rehlaute für die Jagd auf den Rehbock ziemlich naturgetreu imitieren.
Mit dem Nordik-Blatter, dem lautesten Locker des Tests, ließen sich selbst bei starkem, böigem Wind mit fordernden Tönen Böcke vor die Büchse locken.
Der Klang des unter nahezu allen Umweltbedingungen zuverlässig funktionierenden Lockers war von Original-Naturtönen für den Rehbock kaum zu unterscheiden.
Der Locker konnte, im Tragekordel-gerüsteten Filzetui steckend, um den Hals getragen werden. Handunterstützung war notwendig.
Der Testsieger! Der Rottumtaler Blatter zeigte sich als vielseitig, verlässlich, robust und unkompliziert.
Seit Jahrzehnten im persönlichen Blattjagd- Einsatz meisterte der hüllengeschützt in der Parkatasche mitgeführte Reitmayr nahezu alle Blattjagd-Situationen.
Mit diesem hüllengeschützten Lockinstrument in der Tasche fühlte man sich während der gesamten Blattjagd immer gut ausgerüstet.
Vielfältig zeigten sich die Einsatzmöglichkeiten: auf den Rehbock blatten ohne Dämpfungskugel, blatten mit dieser, blatten im Anschlag, und einiges mehr.
Das Set funktionierte, war aber durch das Sammelsurium der Kunststoffblatter mit und ohne Ventilknopf gewöhnungsbedürftig