Das Potsdamer Umweltministerium stellte
kürzlich den neuen Wolfsmanagement-Plan vor, an dessen Entwicklung
auch der Landesjagdverband Brandenburg beteiligt war. Zehn Monate
lang erarbeitete das Ministerium mit Fachleuten, Verbänden und
Bürgern das neue Dokument. Es löst den alten Plan von 1994 ab.
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Schwarzwild ist sehr wehrhaft, dennoch können auch Sauen einer konzentrierten Wolfsattacke zum Opfer fallen – wie ein Video aus Russand zeigt.
Am
23. Januar findet in der Forstlichen Fakultät der Technischen
Universität Dresden ein öffentlicher Vortrag mit dem Titel „Der Wolf in
der Lausitz – der Anfang vom Ende
des Schalenwilds?“ statt. Als Referent tritt Mark Nitze auf,
Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Dresdner Lehrstuhls für
Forstzoologie.
Beate Schupp, CDU-Abgeordnete in
Mecklenburg-Vorpommern, fordert den Vollschutz des Wolfs zu
überdenken. Nach dem letzten Angriff von Wölfen auf eine Schafherde
bei Müritz kam das Thema Wolfsjagd wieder hoch auf die Themenliste.
Die EU setzte im Sommer eine aktuelle
CITES-Liste in Kraft. Nach der Verordnung EU 757/2012 ist seitdem die
Trophäen-Einfuhr weiterer Tiere aus Asien ausgesetzt, der Import von
Sakerfalken aus bestimmten Ländern wieder erlaubt. Dies
betrifft folgende Wildarten:
Bei einer Übung auf dem Truppenübungsplatz Munster
verfolgten zwei Jungwölfe einen Bundeswehrsoldaten. Dieser war auf einem nächtlichen Orientierungsmarsch, als er die Tiere hinter sich bemerkte.
Es zieht wieder ein Wolf seine Fährte
durch Schleswig-Holstein. Auf einer Pressekonferenz gab der Kieler
Umweltschutzminister Robert Habeck (Grüne) bekannt, dass im Juli
ein Wolf bei Bad Segeberg bestätigt wurde. Der Landesjagdverband
Schleswig-Holstein begrüßt die Rückkehr der Grauhunde
und sieht die Jägerschaft gut vorbereitet.
Gleich zwei Grauhunde sind am 16. Juni
in der Lüneburger Heide fotografiert worden. Auf dem
Truppenübungsplatz Munster-Nord hat eine Wildbeobachtungskamera eine
Fähe und vermutlich einen Rüden festgehalten. Nun ist die Existenz
zweier Wölfe in Niedersachsen bewiesen, so Britta Habbe,
Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft.
Diesen Donnerstag startet der spanische
Film „Wolfsbrüder“ in den deutschen Kinos. Regisseur
Gerardo Olivares verfilmte die angeblich wahre Geschichte eines
spanischen Jungen, der jahrelang unter wilden Wölfen lebte. Erste
Kritiken und der Trailer bezeugen erstklassige Natur- und
Tieraufnahmen des Naturfilmers Joaquín Gutierrez Acha.
Laut der Passauer Neuen Presse entwich letzte Woche ein Wolf aus dem Bayerwald-Tierpark Lohberg (Landkreis Cham). Zudem flohen schon Mitte Mai zwei Kängurus aus dem Serengeti-Wildpark in der Lüneburger Heide.
Die bayerische Polizei bestätigte diese inzwischen die Flucht des Wolfsrüden. Bei Reinigungsarbeiten gelang es dem zweijährigen „Pandur“ aus dem Gehege zu fliehen. Der Rüde ist in Gefangenschaft aufgewachsen und wird von der Tierparkleitung als für Menschen nicht gefährlich eingestuft.
Kampf der Wildbiologen. Mitte April zeigte das ZDF einen Beitrag des bekannten Tierfilmers Andreas Kieling über die Wölfe in der sächsischen Lausitz. Zu sehen waren unter anderem Szenen junger Welpen am Bau. Nun wurde bekannt, daß keine jungen Wölfe, sondern slowakische Wolfshundwelpen gezeigt wurden. In einem offenen Brief an das ZDF kritisiert der Forstmann und Wildbiologe Ulrich Wotschikowsky sehr hart die Verhaltensweise seines Kollegen Kieling.
Der Erleger des Westerwald-Wolfs scheint bekannt zu sein. Ein
71jähriger Mann meldete sich bei der Polizei in Montabaur /
Rheinland-Pfalz und gab die Abgabe von Schüssen zu. Er habe das Tier
für einen wildernden Hund gehalten. Laut Medienberichten ist der Mann Jäger und Pächter des Gebietes um den
Tatort. Am Samstag den 21. April hatten Spaziergänger das tote Tier
mit großkalibrigen Ein- und Ausschusswunden entdeckt. Die Polizei
wurde informiert und begann sofort mit Ermittlungen, der Wolf ist in
Deutschland streng geschützt.
Im Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz)
wurde am Samstag der Körper eines wolfsartigen Tieres von der
Polizei sichergestellt. Gefunden wurde der Kadaver bei Hartenfels von
einem Spaziergänger aus dem Raum von Köln.
Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) ist es nun sicher:
auch durch Rheinland-Pfalz zieht ein Wolf. Zwischen Bonn und Koblenz
konnte ein Spaziergänger das scharfe Foto des Raubtieres machen. Für
Nabu-Wolfsexperte Markus Bathen sind der weiße Bereich um die
Schnauze und die typische Fellzeichnung eindeutig.
Geht
es nach dem Willen einiger Lokalpolitiker der CDU in der
brandenburgischen Region Prignitz soll der Wolf als „jagdbares
Wild“ eingestuft werden. In einer entsprechenden Pressemitteilung
verweist die Partei zur Begründung unter anderem darauf, dass sich
mittlerweile im Wittstocker Stadtwald ein Wolfspärchen angesiedelt
habe.
Nun
ist es amtlich: in der Nähe von Niesky / Landkreis Görlitz hat sich
ein neues Wolfsrudel etabliert. Das bestätigten kürzlich die
Experten des Kontaktbüros Wolfsregion Lausitz.
Bautzen
und Südtirol. Ein Jäger fand bei einem Reviergang beim sächsischen
Königswartha am 16.
Februar einen kranken Wolf. Vorbildhaft rief er den Tierarzt. Aber
die Verletzungen waren zu stark. Nach Rücksprache mit Wolfsforschern
und der zuständigen Naturschutzbehörde wurde der Wolf
eingeschläfert, in Berlin soll der Kadaver am Institut für
Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
untersucht werden.
Kamenz / Sachsen. Ein Jogger wurde letzten Sonntag Augenzeuge einer tierischen Hetzjagd. Auf einer Wiese trabte ein Mufflon-Rudel auf den Sportler zu, dahinter ein hundeartiges Raubtier. Ein tragendes Schaf wurde von dem Grauhund gerissen, Drosselgriff und Spuren der Zähne weisen auf einen Wolf hin.
In seinem neuen Blogbeitrag sinniert Bernd Stähler darüber, ob die Menge an Meldungen über Wölfe in Deutschland das Thema so langsam zu einer Alltäglichkeit werden lässt. Die großen Wogen der Aufregung sowohl der Befürworter als auch der Skeptiker könnten sich langsam glätten meint der Wolfsexperte.
Stählers neuester Blogbeitrag informiert über ein Kopfgeld auf Wölfe in den USA. Dort setzen sich einige Jäger für eine verstärkte Bejagung des Grauhundes ein.
Im Wolfs-Blog von Bernd Stähler: sind Hunde gefährlicher für Haustiere als ihre wilden Verwandten?
Im Schweizer Tessin haben zwei Schnauzer-Mischlinge Nutztiere attackiert. Lesen Sie mehr in Stählers Wolfs-Blog
Unbekannte sollen jetzt in Sachsen einen Wolf absichtlich totgefahren haben – den Tätern drohen harte Strafen. Fast zeitgleich wurde in der Nähe ein weiteres Tier angefahren und in einer nie dagewesenen Rettungsaktion in die Notaufnahme gebracht.
In Niedersachen hat die Landesjägerschaft die Federführung in Sachen Wolfsschutz und –monitoring übernommen. Basis dafür ist eine Kooperationsvereinbarung mit dem Landesumweltministerium, die beide Parteien am Rande der Messe „Pferd&Jagd“ unterzeichnet haben.
Nach dem Almabtrieb ist ein Wolf den Herden offenbar ins Tal gefolgt und schleicht nun des Nachts um die Bauernhäuser. Das sehen einige der Dorfbewohner kritisch. Da wundert es nicht, dass manche das Wort „Problemwolf“ in den Mund nehmen.
Analog zu den Regelungen in Sachsen hat die EU nun auch in Brandenburg mögliche Ausgleichszahlungen für gewerbliche Nutztierhalter genehmigt. Die linke Umweltministerin Anita Tack hatte sich für diese zusätzlichen Beihilfemöglichkeiten schwer ins Zeug gelegt. Doch damit schießt sie weit über das Ziel hinaus.
Eine Forsa-Untersuchung hat es gezeigt: 80% der Deutschen begrüßen die Rückkehr des Wolfes. Eine Minderheit – überwiegend älter als 60 Jahre – steht den Grauhunden skeptisch gegenüber. Zeitgleich stellt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) eine Studie zum Ausbreitungsverhalten vor. Danach muss überall in Deutschland mit dem Wolf gerechnet werden.
Innerhalb einer Woche sind im sächsischen Wolfsgebiet zwei junge Rüden bei Verkehrsunfällen getötet worden. Damit sind von den acht bislang in 2011 nachweislich umgekommenen Wölfen insgesamt fünf dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen.
Naturschützer wollen die Lockerung des Wolfsschutzes nicht widerstandslos hinnehmen. Mit einer Volksinitiative wollen sie die Gesetzesinitiative stoppen.
In Mecklenburg-Vorpommern sorgt Minister Backhaus nun dafür, dass die Jägerschaft ebenfalls Verantwortung für den Wolf übernimmt. Warum das gut ist, verrät Bernd Stähler in seinen Wolfsgedanken der Woche.
In Mitteleuropa vermehren sich die Wölfe. Auch in der Schweiz beklagen sich Viehhalter zunehmend über Verluste. Bernd Stähler kommentiert die Lage der Nation.
Österreich galt den Wölfen bisher nicht als beliebtes Streifgebiet. Doch nun hat ein Grauhund auch in der Alpenrepublik zugeschlagen. Kaum jemand hatte dort damit gerechnet. In seinem Wolfsblog geht Bernd Stähler der Sache nach.
Was haben die Gemeinden Gleina, Bluno, Tauscha, Spreetal, Elsterheide, Großdubrau und Proschim gemeinsam? Aus all diesen Ortschaften wurden in den vergangenen Wochen Wolfsattacken gemeldet, denen mindestens 25 Schafe zum Opfer gefallen sind.