Kurz vor Ostern gibt der DJV aktuelle
Zahlen aus dem WILD-Projekt bekannt. Der vermehrte Anbau von
Energiepflanzen verringere gute Hasen-Biotope, andererseits seien
Bestandsschwankungen in der Natur normal.
Search Results for: wildtier
Ein Luchs ist wieder im Südschwarzwald
bestätigt worden. Dies teilte das Stuttgarter
Landwirtschaftsministerium am 21. März mit. Der LJV
Baden-Württemberg übernimmt die Patenschaft für den Beutegreifer.
Nach der Ausbreitung der Wölfe in den
Alpen steigen Beschwerden von Schäfern über gerissene Nutztiere.
Die französische Regierung will den Umgang mit dem Beutegreifer bis
2017 in einem Managementplan festlegen.
Der MDR sendet am Montag den 11. März
um 22.05 Uhr eine Fakt ist …! Ausgabe zum Thema Jagd. Der DJV ruft
Jäger auf, sich an der Sendung zu beteiligen.
Aus Brandenburg gibt es die ersten Anzeichen für eine kleine
Elchpopulation. Doch wie beim Wolf zöge ein Wiederansiedlung Probleme nach
sich.
Der Bayerische Verwaltungsgerichthof
(BayVGH) gab einem Kläger recht, der aus ethischen Gründen keine
Jagd auf seinem Grund und Boden zulassen will.
Kaninchen, Rebhuhn und Fasan sind
wieder dabei, neu hinzu kommen die Wachtel und die Neozoen Waschbär,
Marderhund und Mink.
Die
Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V. veranstaltet im
April ihre jährliche Konferenz in Halberstadt, dieses Jahr mit dem
Titel „Wildtiere im urbanen und
suburbanen Siedlungsraum“. Immer mehr vermischen sich
Siedlungsgebiete von Mensch und Tier, häufig folgen Konflikte.
Auf
der Jagdmesse JAGD & HUND in Dortmund präsentierte der Deutsche
Jagdschutzverband (DJV) die Streckenlisten des Jagdjahres 2011-12.
Bei Nilgans und Waschbär stieg das Ergebnis klar an.
München/Feldkirchen
– Auf rund 1800 Hektar haben bayerische Landwirte in diesem Winter
wildtiergerechte Zwischenfrüchte angebaut. Der Bayerische
Bauernverband (BBV) und der Bayerische Jagdverband (BJV) haben im Mai
2012 eine gemeinsame Aktion auf den Weg gebracht, um das Angebot an
Zwischenfrüchten zu erweitern und somit einen Beitrag zur
Verbesserung des Lebensraums für Wildtiere zu leisten. Das
ursprüngliche Ziel von 1000 Hektar wurde weit übertroffen: Im
Rahmen der Aktion wurde Saatgut für 900 Hektar gefördert. Darüber
hinaus wurde noch einmal dieselbe Menge von den Landwirten selbst
finanziert.
Nahe der Stadt Porta Westfalica in
Nordrhein-Westfalen lebt ein herrenloser Trupp Kamerunschafe. Seit
Jahren bevölkern die ausgebrochenen Tiere Wald und Felder beim
Ortsteil Lohfeld. Inzwischen hat sich Muffelwild den zahmen
Verwandten angeschlossen und in der Region wird der Ruf nach einem
Abschuss laut.
Am
23. Januar findet in der Forstlichen Fakultät der Technischen
Universität Dresden ein öffentlicher Vortrag mit dem Titel „Der Wolf in
der Lausitz – der Anfang vom Ende
des Schalenwilds?“ statt. Als Referent tritt Mark Nitze auf,
Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Dresdner Lehrstuhls für
Forstzoologie.
In den arabischen Ländern Nordafrikas
nimmt die Wilderei zu. In Libyen, Tunesien und Algerien werden laut
der Plattform African Indaba die Bestände von Dünen- und
Dorkas-Gazellen sowie des Mähnenschafs durch die illegale Jagd
verringert.
Tierschützer schlagen Alarm: die
George River-Karibuherde hat laut dem kanadischen Umweltministerium
MRNF tausende von Tieren verloren.
Die Jagdpächter im badischen Kreis
Lörrach werden bald komplett der Jagdsteuer enthoben. Im
Verwaltungsausschuss des Kreistages wurde in der letzten Sitzung
dieser Beschluss gefasst. Doch noch immer erheben 10 Landkreise in
Baden-Württemberg diese Steuer.
Fleisch, genauer gesagt Wildbret aus heimischen Revieren ist eines der besten Lebensmittel. Mit der
Fleischgewinnung haben Jäger eine große Verantwortung gegenüber
dem Konsumenten. Doch wie ist es um die Fleischqualität bestellt,
wenn ein Tier nicht sofort verendet? Und was tun mit all den Resten,
die beim Zerwirken in Keulen und Ziemer übrig bleiben?
Rheinland-Pfälzer Jäger beteiligen sich am bundesweiten Projekt „Wildkatzensprung“.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
will sich künftig noch stärker für die Wiedervernetzung der Wälder
einsetzen. Im Rahmen des Projekts “Wildkatzensprung” ist der Aufbau
einer bundesweiten Gendatenbank für Wildkatzen geplant, welche bei
zukünftigen Fragstellungen und Planungsvorhaben eine Entscheidungshilfe
für sinnvolle Maßnahmen sein kann.
Die Jäger verändern sich. Immer mehr Kursteilnehmer kommen aus den Städten, suchen den Kontakt zur Natur und gesunde Lebensmittel. Ein Blick in die Medien.
Auch diesen Herbst hält die Deutsche
Wildtierstiftung zusammen mit der Technischen Universität Dresden
ein Symposion speziell zum Rothirsch ab. Dieses Jahr ist der Fokus
auf die Rotwild- Hegegemeinschaften gerichtet. Unter dem Titel „Der
Hirsch und der Mensch – mit den Erfahrungen von heute zu
Hegegemeinschaften von morgen“ referieren Wissenschaftler und
Praktiker über die Probleme des Lebensraums und neue Möglichkeiten
zur revierübergreifenden Zusammenarbeit.
Es zieht wieder ein Wolf seine Fährte
durch Schleswig-Holstein. Auf einer Pressekonferenz gab der Kieler
Umweltschutzminister Robert Habeck (Grüne) bekannt, dass im Juli
ein Wolf bei Bad Segeberg bestätigt wurde. Der Landesjagdverband
Schleswig-Holstein begrüßt die Rückkehr der Grauhunde
und sieht die Jägerschaft gut vorbereitet.
Gestern wurden in London die
Olympischen Sommerspiele eröffnet. Der Deutsche
Jagdschutzverband (DJV) verglich die Spitenleistungen der Sportler
mit denen von Wildtieren: rennt der jamaikanische
Spitzensprinter Usain Bolt 34,5 Kilometer pro Stunde, schafft der
Rothirsch 67 km/h.
Deutsche Berufsjäger und
Jagdschutzverband lehnen BUND-Forderungen ab. Engere Zusammenarbeit
vereinbart.
Am 23. Juli trafen sich in Berlin die
Spitzen des Deutschen Berufsjägerverbandes (BDB) und des Deutschen
Jagdschutzverbandes (DJV). In einer gemeinsamen Erklärung lehnen
beide Verbände Extremforderungen wie die des BUND zur Jagd in
Nordrhein-Westfalen ab.
Das Museum Kloster Roggenburg zeigt vom
13. Juli bis zum 25. November Bilder des Malers Klaus Maier. Erstmals
seit dem Tod des jagenden Künstlers 1992 werden Ölgemälde,
Pastelle und Aquarelle in einer umfangreichen Ausstellung gezeigt.
Maiers Werke waren zu seinen Lebzeiten unter anderem im Deutschen
Jagdmuseum in München zu sehen.
Drei Dinge hat die neue Initiative vom
JÄGER und Nikon zum Ziel. Erstens: Kitze
vor dem Mähtod zu retten. Zweitens: Der
Entfremdung unserer Kinder von der Natur
entgegenzuwirken. Drittens: Das Image der
Jagd zu verbessern. Machen Sie mit!
Laut der Passauer Neuen Presse entwich letzte Woche ein Wolf aus dem Bayerwald-Tierpark Lohberg (Landkreis Cham). Zudem flohen schon Mitte Mai zwei Kängurus aus dem Serengeti-Wildpark in der Lüneburger Heide.
Die bayerische Polizei bestätigte diese inzwischen die Flucht des Wolfsrüden. Bei Reinigungsarbeiten gelang es dem zweijährigen „Pandur“ aus dem Gehege zu fliehen. Der Rüde ist in Gefangenschaft aufgewachsen und wird von der Tierparkleitung als für Menschen nicht gefährlich eingestuft.
Die jägernahe Stiftung Natur + Mensch will eine sachlichere Diskussion mit Tierschutz- und Umweltschutzverbänden. Wenige Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hatte der BUND seine überzogenen Forderungen für jagdliche
Reformen veröffentlicht.Der BUND NRW fordert unter anderem: Alle Wildtiere sollen aus dem Jagdrecht
heraus und dem Naturschutzrecht unterstellt werden, die Jagd nur noch
auf Schalenwild und nach Genehmigung möglich sein.
Der Europäische Dachverband für Jagd und Wildtierhaltung, FACE,
gab kürzlich seinen aktuellen Jahresbericht heraus. FACE ist die
Vertretung der Jäger in Brüssel und setzt sich in der EU-Politik
für die Belange der Naturnutzer ein. Mit den Jagdverbänden von
FYROM Mazedonien und Island hat FACE nun 45 Mitglieder.
In seinem Bericht über die Zeit von September 2010 bis Dezember
2011 stellt der Verband besonders seine Bemühungen um leichtere
Waffentransportregelungen für reisende Jäger und seine Mitarbeit an
der aktuellen Tierschutzstrategie der EU hervor.
Wildschwein in Pool gestürzt.
In Langenau bei Leipzig stürzte
kürzlich ein Stück Schwarzwild in einen Swimmingpool. Abends
überraschten die Geräusche des gefangenen Tieres die Hausbesitzer.
Im Bayrischen Wald wurde Mitte März
ein Luchs tot aufgefunden. Die mit einem Senderhalsband versehende
Katze „Tessa“ befand sich 300 Meter entfernt von einem
toten Reh. Die Verwaltung des Bayrischen Nationalparks gab kürzlich
bekannt, dass das Raubtier an einem Nervengift starb. Der
Bayrische Jagdverband verurteilte diese Tat.
Brandenburg entwickelt Pläne zum
Umgang mit einwandernden Elchen. Jägerschaft wird um
Sichtungsmeldungen gebeten.
In Potsdam wurde am 21. März vom
Agrarministerium, dem Landesjagdverband und anderen Beteiligten die
Entwicklung eines neuen Elch-Management-Planes bekanntgegeben. Ziel
ist nicht die Unterstützung der Wiederansiedlung, sondern Leitlinien
zum Umgang mit selbsttätig einwandernden Elchen.
Tödliche Krankheiten für Fuchs und
Dachs nicht überall überwacht. Bayern bittet Jäger um
Unterstützung der Forschung.
Die Virusinfektion Staupe und die von
Milben übertragene Räude beunruhigen besonders die Hundeführer
unter den Jägern. Hin und wieder auftauchende Meldungen können den
Eindruck erwecken, es gäbe eine bedrohliche Zunahme dieser
Krankheiten.
Baden-Württembergische Politiker und
Jäger fordern Freizügigkeit für das Rotwild. Das Biosphärengebiet
Schwäbische Alb soll Hirschen eine Heimat geben.
Stuttgart / Münsingen. Der
FDP-Politiker Andreas Glück forderte kürzlich die Grün-Rote
Landesregierung in Stuttgart dazu auf, die aktuell geltende
Abschussverpflichtung von Rotwild außerhalb der gesetzlichen
Rotwildgebiete abzuschaffen. So soll die Zuwanderung des
württembergischen Wappentieres in das Biosphärengebiet (BSG)
Schwäbische Alb ermöglicht werden.