Am Freitag, den 28. März 2014, wurde bei Weißkeißel im Landkreis Görlitz (Sachsen) ein toter Wolf bei Forstarbeiten aufgefunden. Es handelt sich um den Vaterwolf des sogenannten Daubitzer Rudels.
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Im bayrischen Inntal bei Rosenheim zieht eventuell wieder ein Wolf seine Fährte. Darauf jedenfalls deuten Spuren an dem Riss an einer Rothirschkuh hin. Selbst das Landesamt für Umwelt (LfU) schließt nicht aus, dass die Rothirschkuh von einem Wolf gerissen wurde.
Erstmalig hat ein Wolf im Kreis Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) ein Nutztier gerissen. Es handelt sich um ein Rinderkalb eines Bio-Hofes.
Schon wieder ist ein Wolf Opfer eines Verkehrsunfalls geworden. Diesmal auf der A10 in Höhe der Abfahrt Ferch.
Der Truppenübungsplatz Altengrabow, im Grenzgebiet von Brandenburg und Sachsen-Anhalt gelegen, dient nun als gemeinsames Jagdrefugium von Luchs und Wolf.
Ein Geist rollt durch Jäger-Deutschland. Er ist zwischen vier und vierzig Meter lang, hat einen großen Bauch und rissige Reifen. Draußen friert es – doch in seiner Kabine herrschen 40 Grad. Er quält sich müde durch die Nacht – und qualmt. Verantwortlich für die Rauchbildung sind Pilot Pjotr und ein Keilriemen aus dem kalten Krieg. Pjotr ist ein schnurrbärtiger Landstreicher mit festverlöteter HB im Mundwinkel, der nichts mehr zu verlieren hat. Mal ist Pjotr Pole, mal Weißrusse. Grimmig lenkt er seinen klapprigen Geisterbus über die deutsche Grenze – schmauchend, schweigend, schwitzend. Bei Frankfurt/Oder (wahlweise auch in Görlitz) wird er angehalten. Routinekontrolle – Bundesgrenzschutz. Oder war’s die Bundespolizei? Oder doch das BKA?
Die Geschichte ist erst ein paar Wochen alt, doch sie hat mittlerweile viele Versionen. Nur die entdeckte Fracht ist immer die gleiche: Wölfe und Luchse. Mal 20, mal zehn, mal sechs. Und jedes Mal illegal importiert, nirgends registriert – auf dem Weg in ihre neue Heimat. In den „wilden Westen“
Im Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) wurde ein gerissenes Schaf gefunden.
Vieles deutet auf einen Wolf als Täter hin.
Vergangenen Dienstag wurde erneut ein junger Wolfsrüde Opfer eines Autounfalls.
Lediglich 30 Kilometer vor den Toren Berlins. So nah kam Isegrim der Hauptstadt noch nie.
Reflexartige Vorverurteilung der Jäger ist schädlich.
Jäger stellen Strafanzeige gegen Unbekannt wegen der Wolfstötung im Landkreis Bautzen.
Wie das Sächsische Ministerium für Umwelt vergangenen Montag mitteilte, wurde am Freitag, 13. Dezember 2013 ein Wolf in der Lausitz illegal erschossen.
DNA-Analyse bestätigt: Der Wolf war der Grund für die zehn gerissenen Schafe in Meißendorf am 10. September.
Im brandenburgischen Beelitz (Potsdam-Mittelmark) hat ein Wolfsrudel fünf Schafe gerissen.
Eine polnische Studie belegt erstmals, dass die in
Deutschland eingewanderten Wölfe genetisch von den Populationen im Baltikum
abstammen.
Nach einem Wolfsangriff verliert ein französischer Schäfer sechs seiner sieben Herdenschutzhunde.
Durch Fotofallen gelang nun im Wendland der Nachweis von sechs Wolfswelpen.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren ist in Schleswig-Holstein ein Wolf in eine Fotofalle getappt.
Bei dem in den Niederlanden bei Luttelgeest gefundenem Wolfskadaver
könnte es ich um das vor Monaten bei Meppen gesichtete Tier handeln.
Luttelgeest liegt ungefähr 120 km von Meppen entfernt, für einen Wolf
problemlos in gut 2 Nächten zu durchstreifen. In gut zwei Wochen werden
erste DNA-Analyse-Ergebnisse aus dem deutschen Senckenberg-Institut
erwartet, um diesbezüglich endgültige Sicherheit zu bekommen.
Weitere Informationen gibt es hier.
Nach der Ausbreitung der Wölfe in den
Alpen steigen Beschwerden von Schäfern über gerissene Nutztiere.
Die französische Regierung will den Umgang mit dem Beutegreifer bis
2017 in einem Managementplan festlegen.
Das Politikmagazin „FAKT“ vom Mitteldeutschen Rundfunk erstellt eine
Meinungsumfrage über die mögliche Bejagung von Wölfen. Stimmen
Sie mit ab!
Stockholm / Brüssel. Die schwedische
Regierung gab Ende Januar den Abschuss spezieller Wolfsexemplare frei
und schon am ersten Februar fanden Jagden statt. Die Europäische
Union kritisiert dies Vorgehen und droht mit einer Klage.
Das Amtsgericht Montabaur verurteilte
gestern den Wolfsschützen vom Westerwald zu einer Geldstrafe. Im
April 2012 hatte der 72jährige Jäger einen Wolf beim Ansitz
geschossen und war deswegen von der Staatsanwaltschaft wegen
Verstößen gegen Tierschutzgesetz und
Bundesnaturschutzgesetz angeklagt worden.
Das Potsdamer Umweltministerium stellte
kürzlich den neuen Wolfsmanagement-Plan vor, an dessen Entwicklung
auch der Landesjagdverband Brandenburg beteiligt war. Zehn Monate
lang erarbeitete das Ministerium mit Fachleuten, Verbänden und
Bürgern das neue Dokument. Es löst den alten Plan von 1994 ab.
Schwarzwild ist sehr wehrhaft, dennoch können auch Sauen einer konzentrierten Wolfsattacke zum Opfer fallen – wie ein Video aus Russand zeigt.
Am
23. Januar findet in der Forstlichen Fakultät der Technischen
Universität Dresden ein öffentlicher Vortrag mit dem Titel „Der Wolf in
der Lausitz – der Anfang vom Ende
des Schalenwilds?“ statt. Als Referent tritt Mark Nitze auf,
Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Dresdner Lehrstuhls für
Forstzoologie.
Beate Schupp, CDU-Abgeordnete in
Mecklenburg-Vorpommern, fordert den Vollschutz des Wolfs zu
überdenken. Nach dem letzten Angriff von Wölfen auf eine Schafherde
bei Müritz kam das Thema Wolfsjagd wieder hoch auf die Themenliste.
Die EU setzte im Sommer eine aktuelle
CITES-Liste in Kraft. Nach der Verordnung EU 757/2012 ist seitdem die
Trophäen-Einfuhr weiterer Tiere aus Asien ausgesetzt, der Import von
Sakerfalken aus bestimmten Ländern wieder erlaubt. Dies
betrifft folgende Wildarten:
Bei einer Übung auf dem Truppenübungsplatz Munster
verfolgten zwei Jungwölfe einen Bundeswehrsoldaten. Dieser war auf einem nächtlichen Orientierungsmarsch, als er die Tiere hinter sich bemerkte.
Es zieht wieder ein Wolf seine Fährte
durch Schleswig-Holstein. Auf einer Pressekonferenz gab der Kieler
Umweltschutzminister Robert Habeck (Grüne) bekannt, dass im Juli
ein Wolf bei Bad Segeberg bestätigt wurde. Der Landesjagdverband
Schleswig-Holstein begrüßt die Rückkehr der Grauhunde
und sieht die Jägerschaft gut vorbereitet.
Gleich zwei Grauhunde sind am 16. Juni
in der Lüneburger Heide fotografiert worden. Auf dem
Truppenübungsplatz Munster-Nord hat eine Wildbeobachtungskamera eine
Fähe und vermutlich einen Rüden festgehalten. Nun ist die Existenz
zweier Wölfe in Niedersachsen bewiesen, so Britta Habbe,
Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft.
Diesen Donnerstag startet der spanische
Film „Wolfsbrüder“ in den deutschen Kinos. Regisseur
Gerardo Olivares verfilmte die angeblich wahre Geschichte eines
spanischen Jungen, der jahrelang unter wilden Wölfen lebte. Erste
Kritiken und der Trailer bezeugen erstklassige Natur- und
Tieraufnahmen des Naturfilmers Joaquín Gutierrez Acha.
Laut der Passauer Neuen Presse entwich letzte Woche ein Wolf aus dem Bayerwald-Tierpark Lohberg (Landkreis Cham). Zudem flohen schon Mitte Mai zwei Kängurus aus dem Serengeti-Wildpark in der Lüneburger Heide.
Die bayerische Polizei bestätigte diese inzwischen die Flucht des Wolfsrüden. Bei Reinigungsarbeiten gelang es dem zweijährigen „Pandur“ aus dem Gehege zu fliehen. Der Rüde ist in Gefangenschaft aufgewachsen und wird von der Tierparkleitung als für Menschen nicht gefährlich eingestuft.
Kampf der Wildbiologen. Mitte April zeigte das ZDF einen Beitrag des bekannten Tierfilmers Andreas Kieling über die Wölfe in der sächsischen Lausitz. Zu sehen waren unter anderem Szenen junger Welpen am Bau. Nun wurde bekannt, daß keine jungen Wölfe, sondern slowakische Wolfshundwelpen gezeigt wurden. In einem offenen Brief an das ZDF kritisiert der Forstmann und Wildbiologe Ulrich Wotschikowsky sehr hart die Verhaltensweise seines Kollegen Kieling.