Im JÄGER Praxistest: Das SWAROVSKI Z8I 2,3-18X56 P
Ob auf Raub- oder Schwarzwild, die Nachtjagd stellt besondere Ansprüche an die Zieloptik. Möglichst hell sollen sie sein, die Zielfernrohre für die Jagd bei schwierigen Lichtverhältnissen. Doch welches ist das ideale Glas für Sie?
Das SWAROVSKI Z8I 2,3-18X56 P
Technische Daten
Hersteller | Swarovski |
Modell | Z8i 2,3-18×56 P |
Vergrößerung | 2,3–18 |
wirksamer Objektivdurchmesser (mm) | 18,4–56 |
Durchmesser Austrittspupille (mm) | 8,1–3,1 |
Dämmerungszahl | 6,5–31,8 |
Sehfeld auf 100 m (m) | 18,6–2,3 |
Augenabstand (mm) | 95 |
Verstellweg auf 100 m (cm) | Höhe 180, Seite 100 |
Mittelrohrdurchmesser (mm) | 30 |
Objektivrohrdurchmesser (mm) | 62 |
Okularrohrdurchmesser(mm) | 46 |
Länge (mm) | 364 |
Gewicht (g) | 725 |
Besonderheiten | lässt sich mit Ballistiktürmen nachrüsten |
Preis | 3.030 Euro |
Reviererfahrung
Dieses makellose, mechanisch und optisch herausragende Zielfernrohr meisterte, montiert auf einer Mauser M03 im Kal. 8,5×63 Reb, alle Aufgaben des Alltags. Weite Schüsse und solche in der fortgeschrittenen Dämmerung bereiteten kaum Schwierigkeiten. Das maximale Sehfeld ermöglich- te den nur leicht eingeschränkten Drückjagd-Einsatz. Stets bot es kompromisslose Bildschärfe übers gesamte Sehfeld. Als äußerst bedienfreundlich zeigte sich die feine, in Tag- und Nachtstellung unterteilte Absehen-Beleuchtung. Ob’s Schalen- oder Raubwild galt, das Glas sorgte für den Jagderfolg.