Variabel – Ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser
Sie benötigen als Nicht-Nachtjagdjäger ein universell einsetzbares Zielfernrohr? Kein Problem, es gibt reichlich. Denn vor allem Drückjagdschützen möchten möglichst viele der sich bietenden Chancen nutzen – auf kurze und weitere Entfernungen. Auf ihrer Büchse thront daher zumeist ein variables Zielfernrohr mit einem 42 mm Objektivdurchmesser.
Warum ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser?
Zielfernrohre mit 42er Objektivdurchmesser haben eine lange Tradition. Einst hauptsächlich mit fixer sechsfacher Vergrößerung zu haben, entstanden mit der Entwicklung variabler Gläser neue Möglichkeiten. Anfangs dominierten Zielfernrohre mit dem Vergrößerungsbereich 1,5-6. Mittlerweile kann der Jäger aus einer Vielfalt von Zoom- und Vergrößerungsbereichen wählen, sein 42er Zielfernrohr entsprechend seiner Revierverhältnisse, seinen jagdlichen Ansprüchen und dem Füllstand seines Geldbeutels aussuchen. Wir haben aus dem überwältigenden Angebot an 42er Zielfernrohren einige herausgenommen, sie auf präzisen Büchsen montiert und lange Zeit im heimischen Revier und teils während Jagdreisen geführt.
Test in der Praxis
Auf Untersuchungen im Labor wurde verzichtet. Nur die im Revier gewonnenen Eindrücke zählten. Dabei deckten sich die Aussagen der drei beteiligten Jäger nicht immer. Abhängig vom Alter, Leistungsstand der Augen (mit und ohne Brille usw.) und von den konkreten Einsatzbedingungen unterschieden sich die Bewertungen im Detail.
( Bild klicken für Einzelbewertung der Zielfernrohre )