Reviertest VORTEX RAZOR-HD LH 3-15X42
Variabel für Ansitz- und Drückjagd, aber nicht geeignet für die Nachtjagd. Ein „Daily-Driver“ sozusagen?
Dann empfiehlt sich als Kompromiss ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser wie das VORTEX RAZOR-HD LH 3-15X42
Extrem leicht – Das VORTEX RAZOR-HD LH 3-15X42
Das von eurohunt importierte Zielfernrohr Vortex Razor-HD LH 3-15×42 bietet ein G4 BDC Fadenkreuz (unbeleuchtet). Das einteilige 25,4 Millimeter Rohr besteht aus Flugzeug-Aluminium, ist dadurch robust und hält starken Rückstoß stand. HD Premium Extra-Low Dispersion-Linsen bieten lebensechte Bilder, und die komplette XRplus Multi-Beschichtung gewährleistet hohe Auflösung und ordentliche Lichtdurchlässigkeit. Das Absehen befindet sich in 2. Bildebene, verändert also seine Größe bei einem Vergrößerungswechsel nicht.
Weitere Details: äußere Linsen mit ultraharter ArmorTek-Beschichtung; argongasgefüllt, wasserdicht, staubdicht und nebelresistent; apochromatisches Linsensystem (Farben-Korrektur); Hard Anodized Stealth Shadow Finish (spezielle, starke Beschichtung); Parallaxe-Einstellung 91 Meter (100 yards); Absehen-Verstellung pro Klick auf 100 Meter 1/4 MOA (7,25 mm); lebenslange Garantie.
Technische Daten des VORTEX RAZOR-HD LH 3-15X42
Modell | Razor-HD LH 3-15×42 |
Hersteller | Vortex |
Vertreiber | eurohunt/Fachhandel |
Durchmesser Austrittspupille | 14–2,8 mm |
Dämmerungszahl | 11,2–25,1 |
Sehfeld auf 100 m | 17,1–3,29 m |
Augenabstand | 97 mm |
Durchmesser Mittelrohr | 25,4 mm |
Länge | 318 mm |
Gewicht | 436 g |
Preis | 1.299,90 Euro |
Reviererfahrungen mit dem VORTEX RAZOR-HD LH 3-15X42
Dieses extrem leichte Zielfernrohr eignete sich besonders für Schüsse über große Entfernungen, wie sie im Feld- oder im Gebirgsrevier alltäglich sind. Trotz des geringen Gewichts bewies das Gerät solide Stabilität, verkraftete hartes Anschlagen und Stürze. Der schwarze Punkt in der Mitte des Fadenkreuzes machte es einfach, sich auf das Ziel zu konzentrieren. Zusätzlich erleichterten die horizontalen BDC Streifen weite Schüsse. Bei schlechten Lichtverhältnissen entsprachen die etwas dickeren Linien des Fadenkreuzes den Seh-Bedürfnissen. In der fortgeschrittenen Dämmerung setzte gelegentlich die fehlende Absehen-Beleuchtung dem jagdlichen Einsatz Grenzen.