42er Zielfernrohre – Das STEINER RANGER 2-8X42

Das kompakte Zielfernrohr STEINER RANGER 2-8X42 eignete sich für nahezu jede Jagdwaffe – auch für elegante Kipplauf- und Doppelbüchsen.

STEINER RANGER 2-8X42

STEINER RANGER 2-8X42

8.6

Reviertest STEINER RANGER 2-8X42

Variabel für Ansitz- und Drückjagd, aber nicht geeignet für die Nachtjagd. Ein „Daily-Driver“ sozusagen?

Dann empfiehlt sich als Kompromiss ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser wie das STEINER RANGER 2-8X42

Unempfindlich – Das STEINER RANGER 2-8X42

Steiners Ranger 2-8×42 besticht in dreierlei Hinsicht: erstens durch eine brilliante Optik, zweitens durch einen feinen Leuchtpunkt, der sich in fünf Nachtmodi und sechs Tagesmodi regeln
lässt, und drittens durch eine hochwertige Verarbeitung. Weitere Kennzeichen des Rangers: relativ kurze Bauform; ordentliches Sehfeld; High-Contrast-Optik mit Transmissionswerten
von über 90 Prozent; robustes, leichtgewichtiges Zielfernrohr mit anprechendem Design; 4-facher Zoom; Funktionsbereich -25 bis 65 Grad Celsius; Dioptrienausgleich von -3 bis +2; parallaxefrei auf 100 Meter; Absehen 4A-I in der 2. Bildebene, das bei Vergrößerungswechsel also unverändert bleibt; Absehen-Verstellung pro Klick auf 100 Meter ein Zentimeter; druckwasserdicht bis zwei Meter; Stickstofffüllung.

Steiner gewährt auf sein Ranger 2-8×42 zehn Jahre Garantie, allerdings nur zwei Jahre auf elektronische Teile.

Technische Daten des STEINER RANGER 2-8X42

Modell Ranger 2-8×42
Hersteller Steiner
Vertreiber Alberts/Fachhandel
Durchmesser Austrittspupille 12–5,3 mm
Dämmerungszahl 9,1–18,3
Sehfeld auf 100 m 18,3–4,7 m
Augenabstand 90 mm
Durchmesser Mittelrohr 30 mm
Länge 303 mm
Gewicht 585 g
Preis 850 Euro

Reviererfahrungen mit dem STEINER RANGER 2-8X42

Dieses kompakte Zielfernrohr eignete sich für nahezu jede Jagdwaffe – auch für elegante Kipplauf- und Doppelbüchsen. Die Pirsch war im Zusammenspiel mit einer Kipplaufbüchse sein Haupt-Einsatzgebiet. Zeitweilig auf einer Repetierbüchse geführt, setzte während Bewegungsjagden sein relativ geringes Sehfeld an engen Schneisen seinem sinnvollen Einsatz Grenzen. Unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen eignete es sich durchaus für Robusteinsätze, nahm auch beim Steigen im Fels ein gelegentliches Anschlagen nicht übel. Die Vergrößerungsverstellung verlief ziemlich schwergängig. Ansonsten erfüllten Optik und Mechanik die jagdlichen Anforderungen.

Unser Fazit


Verarbeitungsqualität
9
Optik
9
Mechanik
8
Bedienfreundlichkeit
8
Preis / Leistung
9