Reviertest LEICA MAGNUS 1,5-10X42 I
Variabel für Ansitz- und Drückjagd, aber nicht geeignet für die Nachtjagd. Ein „Daily-Driver“ sozusagen?
Dann empfiehlt sich als Kompromiss ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser wie das LEICA MAGNUS 1,5-10X42 I
Überzeugt – Das LEICA MAGNUS 1,5-10X42 I
Dank einem bis zu 6,7- fachen Zoomfaktor lässt sich das Leica Magnus 1,5-10×42 i vielseitig einsetzen. Ob Pirsch, Ansitz oder Drückjagd, ob kurze oder lange Distanzen – dieses Zielfernrohr
ist ein Allrounder. Der scharf abgebildete Leuchtpunkt sowie die feinstufig einzustellende Beleuchtungshelligkeit garantieren, dass keine Störung durch Überstrahlung des Leuchtpunkts auftritt.
Weitere Details: Dioptrienausgleich -4 bis +3; AquaDura-Vergütung; Transmission 90,8 Prozent, Parallaxe 100 Meter; objektivseitiges Filtergewinde M 46 x 0,75 Millimeter; verfügbare Absehen 4a, Plex, L-3D, Ballistik, CDi; Montage- möglichkeiten: Ring 30-mm-Rohr bzw. Zeiss Innenschiene; Verstellung Treffpunktlage ein Zentimeter auf 100 Meter; stickstoffgefüllt, druckwasserdicht bis vier Meter Wassertiefe; Abschaltautomatik drei Minuten, ±75 Grad; Einschaltautomatik, Aktivierung durch Lage und/oder Bewegung. Lieferumfang: Schutzkappen für Okular und Objektiv, Reinigungstuch.
Technische Daten des LEICA MAGNUS 1,5-10X42 I
Modell | Magnus 1,5-10×42 I |
Hersteller | Leica |
Vertreiber | AKAH/Fachhandel |
Durchmesser Austrittspupille | 12,4–4,2 mm |
Dämmerungszahl | 7,9–20,5 |
Sehfeld auf 100 m | 26–4,1 m |
Augenabstand | 90 mm |
Durchmesser Mittelrohr | 30 mm |
Länge | 317 mm |
Gewicht | 640 g |
Preis | 2.430 Euro |
Reviererfahrungen mit dem LEICA MAGNUS 1,5-10X42 I
Mit seinem Zoom, der hohen Dämmerungsleistung und der exzellenten Transmission überzeugte das robuste Zielfernrohr in nahezu jeder Jagdsituation. Bei 1,5facher Vergrößerung war der Drückjagdeinsatz gegeben, und die zehnfache Vergrößerung genügte für Schüsse auf etwas weitere Entfernungen. Unter allen Lichtverhältnissen war der Leuchtpunkt klar zu erkennen. Die Langlebigkeit der Batterie garantierte die Ein- und Abschaltautomatik der Beleuchtung. Bei senkrecht hingestelltem oder auf die Seite gelegtem Gewehr schaltete sich die Beleuchtung ab. Beim erneuten Anschlagen erstrahlte der Leuchtpunkt automatisch aufs Neue und gewährleistet so den schnellen Schuss.