Unschlagbar – die Top Ten der reviertauglichsten Fahrzeuge

Ihr JÄGER stellt ihnen die Top Ten der reviertauglichsten Fahrzeuge vor – echte Geländewagen für die Jagd und Revierarbeiten!

Land Rover Defender: Seit Jahrzehnten eine Macht im Gelände.

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Günstige Autos für die Jagd 

Dacia Duster: Der sparsamste unter den Top Ten.

Dacia Duster

Er kam, sah und siegte. Der Rumäne mit der Technik aus Frankreich und Japan ist längst ein Bestseller. Dabei sagt(e) der Name Dacia eigentlich nur ehemaligen DDR- Bürgern etwas, die seit den Sechzigern Bekanntschaft mit den schweren Limousinen vom Balkan machten. Als Tochterfirma von Renault hat sich Dacia aber längst zu einer Art Aldi unter den Pkw-Marken gemausert: Wer mehr fürs Auto ausgibt, ist selber Schuld! Zum richtigen Hype hat schließlich das Erscheinen des ersten Geländewagens geführt. Der Duster wühlt sich mit der be- währten Allradtechnik vom Nissan X-Trail (mit sperrbarer Lamellenkupplung für gleiche Antriebskraft vorne und hinten) den Weg frei – wahlweise mit 105 Benzin- oder 110 Diesel-PS von Renault. Inzwischen ist der Rumäne so angesagt, dass statt der Sparversionen immer mehr modische Son- dermodelle angeboten werden. Die Krönung: Der Dacia Duster Delsey mit Klima, 16 Zoll-Alus, CD-Radio samt Bluetooth- Schnittstelle und schicker Delsey-Reise- tasche als Allradler. Dafür – und schon für weniger – gibt es einen geräumigen Geländewagen für die ganze Familie, der von sechs Liter Diesel pro hundert Kilometer leben kann. Das Interieur ist rustikal, die Federung komfortabel und die Bodenfreiheit stattlich.

©Lada

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Lada Niva

Der Niva heißt gar nicht mehr Niva, sondern steht jetzt als Lada 4×4 in der Preisliste. Seit über 40 Jahren schleppt der Russe nun schon Maissäcke zur und erlegte Sauen von der Kirrung! Dabei basiert seine Technik immer noch auf dem Fiat 124. Fiat war zu Sowjetzeiten der Technikpartner von Lada. Der Niva bietet unerwartet viel Platz. Selbst mit vier Erwachsenen plus Hund muss niemand die Luft anhalten. Abseits der Straße ist der Russe in seinem Element, dort federt er ausgezeichnet; allerdings könnte die Getriebeuntersetzung etwas kürzer ausfallen. Mit Asphalt unter den Rädern gibt es im Niva wenig zu holen: Die Fuhre lärmt wie ein Traktor und säuft – trotz magerer 83 PS – wie ein Seemann. Zudem geht immer irgendwas kaputt – egal wie alt der Russe ist. Wer ein unkompliziertes Auto sucht, suche weiter. Wer aber einen Waldarbeiter für wenig Geld anheuern möchte, liegt beim 4×4 genau richtig!

Immer eine gute Option: Die hydraulische Seilwinde

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