Das perfekte Revierauto: Die KFZ-Steuer
Die Steuer richtet sich bei neuen Fahrzeugen nach Hubraum und dem Kohlendioxidausstoß, der über einem bestimmten Grenzwert liegt. Dieser Grenzwert wurde in diesem Jahr nochmals gesenkt auf 95 Gramm pro Kilometer. Die Strafsteuer beträgt für jedes weitere Gramm 2 Euro.
Der Sockelbetrag beträgt bei Benzinern 2 Euro pro 100 Kubik und 9,50 Euro pro 100 Kubik bei Dieselmotoren. Die Benziner haben grundsätzlich bei der Steuer die Nase vorn.
Allerdings muss man den geringeren Verbrauch der Dieselmaschine bei hohen Kilometerleistungen gegenrechnen. Vorsicht bei älteren Geländewagen ohne Dieselfilter, hier lauern hohe Steuerkosten.
Das perfekte Revierauto: Der Verbrauch
Aufgrund der ungünstigen Luftwiderstandswerte sind die Geländewagen allgemein nicht die sparsamsten Vertreter. Deshalb werden meist Dieselmachinen verbaut.
Mittlerweile gibt es auch den Jimny, Panda und Niva mit Dieselmaschine. Der Terios ist nach wie vor nur mit Vierzylinder-Ottomotor erhältlich. Der Allradantrieb kostet nochmals Treibstoff und lässt sich zum Beispiel beim Niva nicht abschalten.
Also müssen je nach Motor und Fahrweise zwischen sechs und acht Liter bei einem Mini veranschlagt werden. Im Gasbetrieb spart der Fahrer etwa 40 Prozent gegenüber dem normalen Treibstoff.
Das perfekte Revierauto: Die Versicherung
Welcher Betrag am Ende auf der Versicherungsrechnung steht, hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst muss eine Haftpflicht abgeschlossen werden, da führt kein Weg vorbei.
Hier gibt es 16 Typklassen von 10 bis 25. Die Haftpflicht begleicht Schäden, die anderen durch das Fahrzeug entstanden sind.
Für Personen- und Sachschäden ist die Mindestdeckungshöhe gesetzlich festgelegt. Geländewagen sind in den Haftpflichtbeiträgen etwas höher eingestuft als die reinen Asphalt-Pkws.
Der Beitrag reduziert sich um die jeweilige Schadenfreiheitsklasse.
Das perfekte Revierauto: Zusatzausstattung
Auf jeden Fall muss der Geländewagen eine Anhängerkupplung besitzen, dieses schränkt zwar den Rampenwinkel hinten etwas ein, ist aber von unschätzbarem Nutzen.
Damit kann man nicht nur einen Anhänger ziehen, sondern auch das bewährte Gitter für den Wildtransport aufstecken.