Alle Daten sprechen für einen Jungwolf
Alle aufgenommenen Daten und Merkmale, darunter auch Aalstriche auf den Vorderläufen, schwarze Schwanzspitze und typische Gehöre, gäben aber keine Hinweise auf einen Hybriden, so das LfU Potsdam weiter.
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Unabhängig davon arbeite das LfU Potsdam eng mit dem Senckenberg Institut Gelnhausen zusammen, das bundesweit genetische Proben im Rahmen des Wolfsmonitorings, darunter alle Wolfstotfunde aus dem Land Brandenburg, untersucht. Bislang gebe es keinerlei Nachweise auf Wolfshybriden, also Mischlinge aus Hunden und Wölfen, im Land Brandenburg. Die morphologische Einschätzungen der Gutachter wurden bislang immer genetisch bestätigt.
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Nach Jungwolf-Fund: Wie viele Wölfe gibt es in der Region?
Die genaue Anzahl der Wölfe ist auf Grund der großen Dynamik innerhalb der Wolfsrudel im Jahresverlauf nicht bekannt.
Der Fundort des getöteten Jungtieres liegt zwischen den beiden bekannten Rudeln Storkow und Siegadel.
Sie können dies auf der aktuellen Karte (Stand 10.02.2017) nachvollziehen:
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Vierter Fall dieser Arten Brandenburg
Bislang sind in Brandenburg drei Fälle bekanntgeworden bei denen Wölfe durch große Caniden ums Leben gekommen sind, wobei von einer Dunkelziffer auszugehen ist. Bei dem nun bekannt gewordenen vierten Fall besteht die Hoffnung, dass Fremd-DNA nachgewiesen und damit erstmals der konkrete Nachweis der Beteiligung eines Wolfs erbracht werden kann.
Der Kadaver wurde zwar zu Untersuchung in das Institut für Zoo- und Wildtierforschung gebracht, die Genanalyse übernimmt aber das Senckenberg Institut in Gelnhausen.
Wie hoch der aktuelle Wolfsbestand in Deutschland ist und ob eine Obergrenze notwendig ist, haben wir für Sie in unserem Artikel über Wolfsobergrenzen aufgeführt.
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