Am vergangenen Sonntag fegte „Xynthia“ mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h über das Land. Besonders schwer traf es Regionen im Saarland und Rheinland-Pfalz. In den Bereichen Eifel, Hunsrück, Westerwald und der Umgebung von Trier fielen rund 1,7 Millionen Festmeter Holz dem Sturm zum Opfer. Rund 90 Prozent hiervon entfielen auf die Baumart Fichte. Der geplante Holzeinschlag, der für das laufende Jahr geplant war unterbleibt bis auf weiteres. Hier waren 1,5 Millionen Festmeter vorgesehen. Waldnutzer werden nun eindringlich gewarnt, die betroffenen Bereiche derzeit zu meiden, da die Wiederherstellung der Sicherheit noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Auch sollten derzeit keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen oder an Waldrändern abgestellt werden.