Ein tragischer Abend: Pferd von Wölfen gejagt
Wolf tötet Pferd – In der niedersächsischen Gemeinde Langlingen im Landkreis Celle ereignete sich am Abend des 17. November ein erschütterndes Drama. Gegen 18:15 Uhr wurde eine Hofbesitzerin durch Unruhe auf ihrer Weide alarmiert. Drei Wölfe hatten das Springpferd „Charlie“ ins Visier genommen und trieben es in Panik über einen provisorischen Bauzaun. Der Angriff geschah in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses, auch das hielt die Wölfe nicht ab.
Flucht in den Tod: Pferd verletzt sich schwer
Das Pferd durchbrach im Galopp den Zaun, der wegen Bauarbeiten am Radweg nur notdürftig errichtet war. Dabei zog sich Charlie schwere Verletzungen zu – die Sehnen am Oberarm und Gelenk wurden bis auf den Knochen durchtrennt. Rufe und Schreie der herbeieilenden Besitzerin schüchterten die angreifenden Raubtiere nicht ein. Schwer verwundet schaffte es der Wallach noch bis in seine Box, doch dort brach er blutend zusammen. Zu allem Entsetzen folgten die Wölfe ihm jedoch noch weiter bis in den Stall, was die verbleibenden Pferde in Panik versetzte.
Licht vertreibt die Wölfe, doch für Charlie kommt jede Hilfe zu spät
Die Hofbesitzerin konnte die Wölfe erst durch das Einschalten des Stalllichts vertreiben. Doch für Charlie kam jede Rettung zu spät: Das Tier verblutete qualvoll in seiner Box. Dieser brutale Angriff schockiert zutiefst und zeigt, dass der Wolf auch keinerlei Scheu vor dem Menschen hat. Fehlende Bejagung und das unbegrenzte Nahrungsangebot an Nutztieren sorgen dafür, dass der Wolf sich in der Kulturlandschaft ungehindert bedient. Der Vorfall hat nicht nur für die Besitzerin, sondern auch für die Gemeinde eine intensive Diskussion über den Schutz von Nutztieren und den Umgang mit Wölfen entfacht.
Wolf tötet Pferd – die Konsequenzen
Dieses tragische Ereignis verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Bejagung und Bestandsregulierung in Wolfsgebieten. Besonders in ländlichen Regionen, wo Wölfe vermehrt Nutztiere angreifen, müssen sie nun endlich scharf bejagt werden. Wolfszahlen, die das Vorkommen aller anderen Wiltierarten oft bereits um das Vielfache übersteigen, sind nicht tragbar. Die Wolfszucht der Naturschutzverbände ist pure Tierquälerei auf dem Rücken der Nutztiere. Und das mit Unterstützung aus den verantwortlichen Ministerien, die seit Jahren eine Bejagung kategorisch ausschließen.