Viele Menschen sind am 24. Dezember mit ihrem Auto unterwegs, um mit ihren liebsten zusammen den Tag verbringen zu können. Für eine 50-jährige Frau endete eine Fahrt an Heiligabend allerdings durch einen Wildunfall alles andere als schön – dennoch hatte sie Glück im Unglück.
Autofahrerin kollidiert mit Wildschwein
Auf der B173 (Landkreis Mittelsachsen) ereignete sich am Heiligabend ein Wildunfall. Eine Autofahrerin kollidierte mit einem Wildschwein. Neben einer Vollsperrung hatte der Unfall einen Sachschaden von etwa 45.000 Euro zufolge.
Das Auto war nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit, alle Insassen blieben allerdings unverletzt. Das Wildschwein hatte weniger Glück, es starb direkt nach dem Aufprall.
Im Winter steigt die Wildunfall-Gefahr
Im Herbst und Winter häufen sich Wildunfälle. Grund dafür sind unter anderem die veränderten Dämmerungszeiten und schlechtere Sicht durch Schnee, Nebel oder Regen. Aber auch Faktoren wie Streusalz könnten im Winter einen Effekt auf die Anzahl von Wildunfällen haben. Wer zu Dämmerungszeiten und bei schlechter Sicht an Feld- oder Waldstraßen entlangfährt, sollte sich diese Gefahren vor Augen führen und langsamer und unterwegs sein.