Die Drückjagdsaison ist in vollem Gange und nicht nur in Thüringen müssen sich Jäger und Jagdbeteiligte mit dem Schwarzwild auseinandersetzten. Übel erwischte es einen Treiber in der vergangenen Woche. In einer Dickung wurde er von einem gesunden Keiler angenommen. Der Basse rammte den Jagdhelfer mit dem Gebräch, so dass dieser mit Beinverletzungen behandelt werden musste. Auf einer Ansitzjagd musste ein Thüringer Weidmann mit den Tücken der Technik kämpfen. Seine Doppelbüchse war defekt und doppelte beim Schuss auf einen Fuchs. Hierbei erlitt der Mann Finggerverletzungen. Beide Fälle zeigen, dass es unfalltechnisch nicht, wie medial gerne vermittelt an den Jägern hapert. Die Jagd birgt ihre Risiken und Unfälle passieren auch dem Vorsichtigsten.