Waldpädagogik – Rindenbilder basteln mit Nettis Naturkindern

Waldpädagogik muss nicht aufwendig sein. Annette von Karp hat für uns eine Anleitung zum Basteln von Rindenbildern zusammengestellt, mit der Ihre Kinder Baumarten erlernen und Natur spielerisch begreifen können.

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Gemeinsam macht auch das Entdecken des Waldes am meisten Spaß! Foto: Stephan Hahn

Waldpädagogik – Rindenbilder

Waldpädagogik muss nicht aufwendig sein! Annette von Karp, die Geschäftsführerin der Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg Vorpommern, hat eine Anleitung zum Basteln von Rindenbildern zusammengestellt, mit der Ihre Kinder Baumarten erlernen und Natur spielerisch begreifen können.

Waldpädagogik – Welches Material wird benötigt?

  • Festes Papier
  • Malstifte, geeignet sind Bunt,- Wachs- und Kohlestifte
  • Einen Wald mit unterschiedlichen Baumarten (die Baumrinde sollte trocken sein)
  • Buchstabenstempel

    Wenn man sich gegenseitig unterstützt, fällt das Zeichnen deutlich leichter. Foto: Stephan Hahn

Anleitung für die praktische Waldpädagogik

Nun stellt sich nur noch die Frage, wie man die verschiedenen Rindenbilder erstellt.
Das ist jedoch recht einfach erklärt:
Ihr wählt einen Baum aus, drückt das Papier an die Rinde und fahrt locker mit den Stiften über das Papier, bis sich die Rinde als Rubbelbild abzeichnet.
So wird die Struktur der Rinde bewusst wahrgenommen.
Durch das Durchpausen der Rinde können die Kinder besonders gut die Unterschiede zwischen den Bäumen erkennen.
Diese Form der Waldpädagogik eignet sich hervorragend für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren. Man braucht nur wenig Vorbereitung und es lassen sich spannende Unterschiede in Wald und Flur entdecken.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, zusammen mit einem Ast entsteht ein toller Eindruck der ganzen Baumart. Foto: Stephan Hahn