Vogelgrippe auf dem Vormarsch
In den letzten Monaten kam es bereits vermehrt zu Fällen von Vogelgrippe. Zahlreiche Fälle der Krankheit traten bei Wildvögeln auf. Nun ist ein erneuter Fall des Virus bekannt geworden. Im Landkreis Dithmarschen ist die Krankheit in einem Betrieb mit 1.800 Gänsen ausgebrochen. Die Folgen sind verheerend. Nachdem in Cloppenburg bereits 22.000 Puten hatten getötet werden müssen, sind nun die Gänse in Schleswig-Holstein betroffen.
Vogelgrippe in Schleswig-Holstein
Betroffen ist der gesamte Bestand mit 1.800 Tieren. Das Virus wurde nun bei einigen Tieren festgestellt. Zuerst war nur das Influenzavirus des Subtyps H5 nachgewiesen worden, nun bestätigt das FLI, dass bei verendeten Tieren auch das H5N1 Virus vorkam. Die Vogelgrippe greift nun mit Schleswig-Holstein auch im Norden des Landes um sich. Die Tiere aus dem betroffenen Gänsebestand wurden bereits getötet und sichergestellt.
Sperrzone eingerichtet
Um den betroffenen Betrieb besteht jetzt eine Sperrzone. Die Gefahr ist folglich noch lange nicht gebannt und auch für Wildvögel besteht nach wie vor eine Infektionsgefahr.