Stiftung Natur + Mensch will sachliche Diskussion

Die jägernahe Stiftung Natur + Mensch will eine sachlichere Diskussion mit Tierschutz- und Umweltschutzverbänden. Wenige Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hatte der BUND seine überzogenen Forderungen für jagdliche
Reformen veröffentlicht.Der BUND NRW fordert unter anderem: Alle Wildtiere sollen aus dem Jagdrecht
heraus und dem Naturschutzrecht unterstellt werden, die Jagd nur noch
auf Schalenwild und nach Genehmigung möglich sein. 

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Auswilderungen zum Bestandserhalt beim Fasan sollen untersagt werden, ebenso die Jagd in Naturschutzgebieten.

Die Stiftung Natur und Mensch wirft den Umwelt- und Tierschutzverbänden vor, sie versuchten das hohe Ansehen der Jäger in Deutschland verändern zu wollen.

In einer Stellungnahme wehrte sich der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen energisch gegen die Ideen des BUND. Gemeinsam mit anderen Verbänden wie den Landwirtschaftsverbänden und dem Grundbesitzerverband NRW stünde die Jägerschaft gegen diese Beschneidungen der Jagd. Die Jagd sei ein Kernbestandteil der Nutzung des ländlichen Raumes.

Gemeinsam mit dem Versicherungsunternehmen Gothaer rief der LJV NRW alle interessierten Jäger auf, eine Informationskampagne der Stiftung Natur und Mensch zu unterstützen.

tp