Im Auftrag des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) befragte das Institut in einer repräsentativen Umfrage über 1000 Teilnehmer ab 15 Jahren aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen. Eine deutliche Mehrheit erkennt das Engagement der Jäger für Wildtiere und Umwelt an: 70 Prozent (plus vier Prozentpunkte gegenüber 2008) finden die Aussage Jäger investieren viel Zeit in den Naturschutz zutreffend und 69 Prozent (plus fünf Prozentpunkte) meinen, dass Jäger vielen selten gewordenen Arten helfen. Die Fütterung von Wild in Notzeiten befürworten 85 Prozent der Deutschen. Dass Jäger die Natur lieben, denken sogar fast 90 Prozent der Bundesbürger. Immerhin die Hälfte der Deutschen gab bei der Umfrage an, Kontakt mit Jägern gehabt zu haben was durchweg zu noch besseren Noten führte. Die Aussage, dass Jäger aus Lust am Töten auf die Jagd gehen, findet übrigens kaum Zustimmung: 87 Prozent der Deutschen waren anderer Meinung. Vor knapp zehn Jahren lag die Quote bei 77 Prozent.