Die Einstände und Äsungsflächen der größten einheimischen Wildart verteilen sich mitunter auf mehrere Reviere, weshalb die Hegegemeinschaften eine revierübergreifende Bewirtschaftung ermöglichen sollen. Die damit verbundenen Probleme sind ein Thema der diesjährigen Tagung. Weiterhin geht es um Möglichkeiten, Naturschutz- und Tourismusverbände in lokale Rothirschkonzepte einzubeziehen. Referenten sind unter anderem Professor Sven Herzog von der Technischen Universität Dresden, der Schweisshundführer Chris Balke und Phillip Freiherr von und zu Guttenberg. Das Rotwildsymposion findet dieses Jahr vom 18.10. bis zum 20.10. in Moritzburg und Radebeul im sächsischen Elbtal statt.
Die Deutsche Wildtierstiftung setzt sich seit 1990 für den Erhalt von Wildtierbiotopen ein. In ihrem Besitz befindet sich unter anderem das Gut Klepelshagen in Mecklenburg und Flächen bei Fintel in Niedersachsen. Neben den imposanten Wildarten wie Adler und Rothirsch setzt sie auch immer wieder unscheinbare Arten wie Spatz oder Laubfrosch den Blickpunkt.
tp
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