Schweden-Krimi: Ehemann unter Mordverdacht – Elch war der Täter

Unter dem dringenden Verdacht, seine eigene Ehefrau ermordet zu haben, saß der 68-jährige Ingemar Westlund zehn Tage in Untersuchungshaft, bis die Polizei einen Elch als Täter ermitteln konnte.

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Wie eine Stockholmer Zeitung am vergangenen Wochenende berichtete, starb Westlunds Frau Agneta im September 2008 in Loftahammar bei Västervik, als sie mit dem Hund der Familie im Wald spazieren ging. Nachdem der Ehemann seine Frau mit unerklärlichen Verletzungen leblos gefunden und den Notruf alarmiert hatte, wurde er unter Mordverdacht zehn Tage in Untersuchungshaft festgehalten. Auch nach seiner Freilassung galt er noch knapp ein halbes Jahr als Hauptverdächtiger. Nachdem DNA-Spuren am Körper der Toten zweifelsfrei Rotwild zugeordnet worden waren, nahm die Polizei Kontakt zu Elch-Experten auf. Nach über einem Jahr kam nun die endgültige Bestätigung: Westlunds Frau wurde von einem Elch attackiert und getötet. dpa/jae