Schusswaffensteuer in Iserlohn?

Nein, dies ist kein zu früher Aprilscherz, sondern ein Antrag der Fraktion DIE LINKE im Finanzausschuss der Stadt Iserlohn.  

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„Durch die unsinnige Abschaffung der Jagdsteuer, entsteht in den Kommunalhaushalten eine weitere Lücke, die durch eine Schusswaffensteuer zumindest teilweise ausgeglichen werden könnte. Der Besitz von Schusswaffen ist kein Bürgerrecht, sondern eine seltsame Art des Luxus…“ So steht es im Antrag zur Einführung einer Schusswaffensteuer der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Iserlohn. Nachzulesen in einer Drucksache der Stadt Iserlohn aus der vergangenen Woche. Nun soll die Iserlohner Verwaltung prüfen, ob solch eine Steuer eingeführt werden kann. Auf Landesebene gibt es eine Schusswaffensteuer nicht, deshalb müsste die Stadt beim Land NRW eine Genehmigung einholen. Ausgenommen von dieser fragwürdigen Steuer sollen Sportschützen und Menschen, die eine Waffe aus beruflichen Gründen besitzen, werden. DIE LINKE hält diesen Antrag für eine gute neue Einahmequelle, der Finanzausschuss Iserlohns schien der Idee nicht abgeneigt. Wir halten Sie weiter auf dem laufenden.