DJV-Präsident Borchert, der das sächsische Vorhaben unterstützt, räumte ein: „Das Jagdrecht ist ein effektives Schutzrecht, „Vergehen werden sogar strenger bestraft als im Naturschutzrecht. Es geht nicht darum, den Wolf zu bejagen, sondern die Jäger in das wissenschaftliche Monitoring als gleichberechtigte Partner einzubeziehen und so mehr qualifizierte Daten über den Wolf zu erhalten.“ Der Präsident des LJV Sachsen, Knut Falkenberg ergänzte: „Sachsens Jäger wollen und können mehr Verantwortung übernehmen.“ Die flächendeckende Präsenz und das Wissen der Jägerschaft müssten künftig genutzt werden. Zudem würde auch deren Akzeptanz für die Wölfe durch die Gesetzesnovelle gefördert: „Sachsens Jäger werden den Beweis antreten, dass Waidmänner verantwortungsvolle Naturschützer sind.“, so Falkenberg. (ar)