Nach dem letzten Übergriff eines Wolfes im Januar war das betroffene Rentiergehege gesichert und mit einer Fotofalle versehen worden.
Das Landesumweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (LMU) wies in einer Pressemitteilung darauf hin, dass aus dem Fotonachweis zum einen die Standorttreue des Wolfes, zum anderen aber auch die Sicherheit des Zaunes hervorgehe. Die Behörde hat zudem eine Beratungshotline für Viehhalter eingerichtet, dort können sich Betroffene kostenlos über das Thema Wolfsschutz informieren.
Auf dem Bild schwierig zu erkennen ist, ob der gefilmte Wolfsrüde eine Vorderlaufverletzung hat. Damit erklären sich allerdings manche Beteiligten die hohe Anzahl getöteter Nutztiere. (ar)