Die täglichen Beschwerden der Bewohner von Kleinmachnow und Stahnsdorf haben die Gemeinden den Plan fassen lassen. Eine vierköpfige „mobile Einsatztruppe“ von Jägern, soll sich um die Flut von Schwarzkitteln kümmern, die Gärten, Straßen und öffentliche Plätze zu ihrer Spielwiese erkoren haben. Die Jäger sollen schnell vor Ort sein und geeignet bei den gegebenen Schwierigkeiten sicher zu schießen. Drei der Waidmänner sollen die Bejagung übernehmen, der vierte soll über den richtigen Umgang mit den Tieren informieren, vornehmlich in Schulen. Die Gemeinden wollen hierfür eng zusammenarbeiten und auch die Kosten für die Jäger gemeinsam tragen. Die ansässigen Jäger sind skeptisch über den Erfolg des Projektes, wegen der schwierigen Ausgangssituation und der ständigen Gefahr, die der Schuss im befriedeten Bezirk mit sich bringt.