News für Jäger

Quo vadis Osterhase?

Derzeit wird es wieder überdeutlich: Längst wohnen in Deutschland mehr Oster- als Feldhasen. Ein Grund mehr, darüber nachzudenken, was wir Jäger dagegen tun können. Denn mit buchstäblich
langen Zähnen sitzt Meister Lampe vielerorts in der S(ackg)asse.



Blaser zieht zurück

Bei Blaser und Merkel sind sich die Verantwortlichen einig geworden, noch ehe es zum Gerichtsstreit kommen konnte. Geldmittel sollen nicht geflossen sein, die Markenrechte für die „Helix“ liegen nunmehr bei der Suhler Waffenschmiede Merkel.


Hirsch checkt im Hotel ein

In Vaduz, Liechtenstein, meldete sich am Mittwochabend ein seltener Gast an der Rezeption.
Der König der Wälder, ein dreijähriger Hirsch, wollte offenbar eine standesgemäße Unterkunft beziehen.
Was er nicht wusste – das legendäre „Real“ ist seit vier Monaten geschlossen.



US-Armee geht gegen Karpfenplage vor

Eine echte Plage sucht die Süßwasser-Fauna der USA derzeit heim. Darum greift nun das US-Militär gegen die asiatischen Silberkarpfen ein. Die Fische verletzen Bootsinsassen
aufgrund ihrer Sprunghaftigkeit, zudem verdrängen sie heimische Arten.


Wolf vor Hamburg gesichtet

Bis vor die Tore der Hansestadt hat es nun ein Grauhund geschafft. Geistesgegenwärtig fotografierte Familienvater Jörg W. das Tier. Woher es stammt, ist bislang unklar.


Fräulein Jana´s Gespür fürs Reh

Eine zwanzigjährige Peugeot-Fahrerin aus Schellerte hört auf den seltenen Namen Rehbock. Ob sie das beeinflusste, als sie jetzt einem wilden Namensvetter auswich, ist unklar. Mensch und Tier blieben unversehrt, das Auto ist schrottreif.



Starkes Gespann

VW-Nutzfahrzeuge setzt auf Direktmarketing: Die Wolfsburger statten Nachsuchen-Profi Chris Balke
mit einem VW-Amarok aus. Davon profitieren mutmaßlich beide, denn Balke ist als Schweißhundführer
so bekannt, dass selbst das Fernsehen mittlerweile über ihn berichtet.



Gefährlicher Frühling

Im Jagdjahr 2009/2010 stieg die Anzahl überfahrener Rehe in Deutschland
auf 215.000 Stück an. Beim Schwarzwild war die Rate hingegen stark
rückläufig. Im Frühjahr geschehen nach wie vor die meisten Wildunfälle.


„Bündnis gegen den Wolf“ fordert Bejagung

Der EU-weite Schutz des Wolfes sollte gelockert und das Raubtier wieder gejagt werden. Das fordert ein „Bündnis gegen den Wolf“, zu dem sich geschädigte Tierhalter und Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zusammengeschlossen haben.