News für Jäger

Bleifreie Büchsengeschosse unbedenklich

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) wollte es genau wissen: Ist bleifreie Jagdmunition ein Risiko für Mensch und Tier? Ist das Abprallverhalten der Kupfer- und Messinggeschosse unberechenbar? 15 Monate lang haben die DEVA und der Gutachter Dr. Beat Kneubuehl im Auftrag des BMELV an entsprechenden Gutachten gearbeitet. Nun liegen die Ergebnisse auf dem Tisch. Die Experten geben grünes Licht für den Einsatz von bleifreier Munition auf der Jagd.







Fuchs „büchst aus“

Das ging in die Dose: Ein Berliner Jungfuchs in Berlin wollte sich an einer Würstchenkonserve gütlich tun und geriet dabei in Schwierigkeiten. Erst die Feuerwehr konnte das kleine Raubtier befreien.


So denken die Deutschen über Jagd und Jäger

Schlechtes Image der Jäger – von wegen: Rund 80 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die Jagd notwendig ist, um Wildbestände zu regulieren sowie Wildschäden in Wald und Feld vorzubeugen. Dies ergibt eine Umfrage des Essener IFA-Instituts.



Prozessauftakt gegen Einbrecher von Sittensen

Im Dezember 2010 waren fünf junge Männer in das Haus des Jägers Ernst B. eingebrochen. Ein junger Einbrecher starb durch die Kurzwaffe des 77-Jährigen. Nun beginnt in Stade der Prozess gegen die verbliebenen vier Räuber, sowie gegen eine Prostituierte, die als Anstifterin gilt.


Zwei tote Wölfe und jede Menge Zündstoff

Ein bei Niesky (Sachsen) gefundener Wolf ist durch eine Kugel gestorben. Das Landratsamt erstattete Anzeige gegen unbekannt. Nur zwei Tage später wurde ein anderer Grauhund auf der A13 in Brandenburg von einem LKW überfahren.




Sonderausstellung „Wildunfall“

Im neu ernannten „Museum Mensch und Jagd“ in der Burg Brüggen gibt es auch eine neue Sonderausstellung: Wildunfall, Reaktion und Prävention – ein Thema, das alle Vekehrsteilnehmer tangieren kann: 260.000 Wildunfälle pro Jahr in Deutschland, fast 30 Tote, 2.600 Verletzte und ein Sachschaden von über 531 Millionen Euro – die Bilanz ist erschütternd!


Schwarzstorch im Livestream

In Deutschlands freier Wildbahn einen Schwarzstorch zu sehen, galt lange
als Seltenheit. Nun haben Hunsrücker Landesförster ein Projekt gestartet,
bei dem jeder das Brutverhalten der seltenen Vögel live verfolgen kann. Diese scheint der neu entfachte „Medienhype“ nicht zu stören.