News für Jäger







JÄGER Februar 2013 ab heute am Kiosk

Im Februar dreht sich im JÄGER alles um den Fuchs: Verhaltensweisen, Lockjagd und eine Übersicht von leichten Repetierern. Weiterhin betrachten wir die Debatte um bleifreie Munition – sind manche Entscheidungen überhastet?




DJV veröffentlicht Eckpunkte für einheitliche Jägerprüfungen

Das Präsidium des DJV hat sich auf Eckpunkte in der Jägerausbildung
geeinigt, welche bundesweite Gültigkeit erlangen sollen. Knut
Falkenberg, im DJV-Präsidium zuständig für das jagdliche Schießen
und die Jägerausbildung, betont: „Jäger stehen mehr und mehr in
der Öffentlichkeit, daher müssen sie kompetent ausgebildet 
und immer auf dem neuesten Stand sein“. Zudem habe sich die Art der
Ausbildung in der heutigen Zeit geändert. Viele Naturbegeisterte
entschieden sich aus beruflichen Gründen für einen Kompaktlehrgang.
Darunter dürfe aber nicht die Qualität der Ausbildung und ihrer
Ergebnisse leiden, so Falkenberg weiter.



Neuer Plan für Brandenburgs Wölfe

Das Potsdamer Umweltministerium stellte
kürzlich den neuen Wolfsmanagement-Plan vor, an dessen Entwicklung
auch der Landesjagdverband Brandenburg beteiligt war. Zehn Monate
lang erarbeitete das Ministerium mit Fachleuten, Verbänden und
Bürgern das neue Dokument. Es löst den alten Plan von 1994 ab.




1800 Hektar Zwischenfrucht

München/Feldkirchen
– Auf rund 1800 Hektar haben bayerische Landwirte in diesem Winter
wildtiergerechte Zwischenfrüchte angebaut. Der Bayerische
Bauernverband (BBV) und der Bayerische Jagdverband (BJV) haben im Mai
2012 eine gemeinsame Aktion auf den Weg gebracht, um das Angebot an
Zwischenfrüchten zu erweitern und somit einen Beitrag zur
Verbesserung des Lebensraums für Wildtiere zu leisten. Das
ursprüngliche Ziel von 1000 Hektar wurde weit übertroffen: Im
Rahmen der Aktion wurde Saatgut für 900 Hektar gefördert. Darüber
hinaus wurde noch einmal dieselbe Menge von den Landwirten selbst
finanziert.


Ein Problem: Kamerunschafe und Muffelwild

Nahe der Stadt Porta Westfalica in
Nordrhein-Westfalen lebt ein herrenloser Trupp Kamerunschafe. Seit
Jahren bevölkern die ausgebrochenen Tiere Wald und Felder beim
Ortsteil Lohfeld. Inzwischen hat sich Muffelwild den zahmen
Verwandten angeschlossen und in der Region wird der Ruf nach einem
Abschuss laut.