News für Jäger



Sonderausstellung „Wildunfall“

Im neu ernannten „Museum Mensch und Jagd“ in der Burg Brüggen gibt es auch eine neue Sonderausstellung: Wildunfall, Reaktion und Prävention – ein Thema, das alle Vekehrsteilnehmer tangieren kann: 260.000 Wildunfälle pro Jahr in Deutschland, fast 30 Tote, 2.600 Verletzte und ein Sachschaden von über 531 Millionen Euro – die Bilanz ist erschütternd!


Schwarzstorch im Livestream

In Deutschlands freier Wildbahn einen Schwarzstorch zu sehen, galt lange
als Seltenheit. Nun haben Hunsrücker Landesförster ein Projekt gestartet,
bei dem jeder das Brutverhalten der seltenen Vögel live verfolgen kann. Diese scheint der neu entfachte „Medienhype“ nicht zu stören.



Quo vadis Osterhase?

Derzeit wird es wieder überdeutlich: Längst wohnen in Deutschland mehr Oster- als Feldhasen. Ein Grund mehr, darüber nachzudenken, was wir Jäger dagegen tun können. Denn mit buchstäblich
langen Zähnen sitzt Meister Lampe vielerorts in der S(ackg)asse.



Blaser zieht zurück

Bei Blaser und Merkel sind sich die Verantwortlichen einig geworden, noch ehe es zum Gerichtsstreit kommen konnte. Geldmittel sollen nicht geflossen sein, die Markenrechte für die „Helix“ liegen nunmehr bei der Suhler Waffenschmiede Merkel.


Hirsch checkt im Hotel ein

In Vaduz, Liechtenstein, meldete sich am Mittwochabend ein seltener Gast an der Rezeption.
Der König der Wälder, ein dreijähriger Hirsch, wollte offenbar eine standesgemäße Unterkunft beziehen.
Was er nicht wusste – das legendäre „Real“ ist seit vier Monaten geschlossen.



US-Armee geht gegen Karpfenplage vor

Eine echte Plage sucht die Süßwasser-Fauna der USA derzeit heim. Darum greift nun das US-Militär gegen die asiatischen Silberkarpfen ein. Die Fische verletzen Bootsinsassen
aufgrund ihrer Sprunghaftigkeit, zudem verdrängen sie heimische Arten.


Wolf vor Hamburg gesichtet

Bis vor die Tore der Hansestadt hat es nun ein Grauhund geschafft. Geistesgegenwärtig fotografierte Familienvater Jörg W. das Tier. Woher es stammt, ist bislang unklar.


Fräulein Jana´s Gespür fürs Reh

Eine zwanzigjährige Peugeot-Fahrerin aus Schellerte hört auf den seltenen Namen Rehbock. Ob sie das beeinflusste, als sie jetzt einem wilden Namensvetter auswich, ist unklar. Mensch und Tier blieben unversehrt, das Auto ist schrottreif.



Starkes Gespann

VW-Nutzfahrzeuge setzt auf Direktmarketing: Die Wolfsburger statten Nachsuchen-Profi Chris Balke
mit einem VW-Amarok aus. Davon profitieren mutmaßlich beide, denn Balke ist als Schweißhundführer
so bekannt, dass selbst das Fernsehen mittlerweile über ihn berichtet.