Ein schreckliches Bild bot sich den Menschen nach dem heftigen Hagelsturm am vergangenen Donnerstag. Immer noch ziehen die Jäger durch Wiesen und Felder und finden verendetes Wild. In diesem Ausmaß hat keiner der Beteilligten so etwas zuvor erlebt. Überall stoßen sie auf totes Rehwild, Fasanen oder Hasen. Der Gestank der sich vielerorts gebildet hat ist schwer zu ertragen. Viele der Stücke sind erst Tage später verendet. Die jagdliche „Herbsternte“ haben die Jäger bereits abgeblasen. Die Jägerschaft geht davon aus, dass der Wildbestand zirka zwei Jahre braucht um sich von dem Hagelschlag zu erholen. Derzeit bleibt den Waidmänner nur die traurige Aufgabe, dass zum Opfer gefallene Wild zu entsorgen.