Zwei Jagdfreunde wollten gemeinsam auf die Pirsch gehen. Hierbei lud einer der beiden, ein 70-jähriger Salzburger seine Waffe am Fahrzeug, vor dem Haus des 66-jährigen Jagdfreundes (in Österreich ist diese Verfahrensweise erlaubt). Beim Versuch den Repetierer zu sichern, löste sich ein Schuss, der den Mitjäger ins rechte Knie traf. Vorher hatte das Projektil die Innenverkleidung des Fahrzeugs durchdrungen. Der Verletzte wurde umgehend mit dem Helikopter ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Die Polizei vermutet, dass der Unglücksschütze mit dem Finger an den Abzug gekommen ist. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde, zwecks Überprüfung, die Sicherstellung der Waffe angeordnet.