In diesem wird betont, dass Wild und Wald zwar zusammengehören, der Wildbestand jedoch den land- und forstwirtschaftlichen Interessen angepasst sein soll. Laut dem niedersächsischen Minister für Ernährung und Landwirtschaft, Gert Lindemann, sollen aktuelle wildbiologische Erkenntnisse in das Schalenwildmanagement einfließen. Das Rotwild hat dort keine ausgewiesenen Enklaven wie in anderen Bundesländern, sondern darf frei zwischen Elbe und Harz seine Fährten ziehen. Um Konflikte mit den Waldbesitzern und deren Interesse an einem geringen Verbiss zu minimieren, wurden in der Erklärung zum Wald-Wild-Konflikt verschiedene Arten der Zusammenarbeit beschlossen. So soll eine Wald-Wild-Kommission eingesetzt werden, welche schnell vor Ort bei Konflikten vermitteln soll. Zudem soll die Bejagung über Bewegungsjagden erleichtert werden, andererseits aber auch Wildruhezonen für weniger Wildschäden im Wald sorgen. Mehr zu der Erklärung und die Möglichkeit zum Dowinload des Textes findesn Sie auf der Info-Seite des Ministeriums für Landwirtschaft Niedersachsen.