Der Landesjagdbericht erfreut sich einer fortlaufend steigenden Attraktivität. Er befasst sich mit den aktuellen jagdpolitischen Ereignissen, die Niedersachsens Jägerinnen und Jäger vor neue Herausforderungen stellen. Jagd ist seit vielen Jahren ständigen Veränderungen ausgesetzt, die teilweise einen Bruch mit Traditionen bedeuten. Die Schwerpunktthemen im allgemeinen Teil setzen sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander. Auch wechseln die Beschreibungen zu den Wildarten jährlich und sind damit so mannigfaltig wie diese selber. So abwechslungsreich und interessant die niedersächsische Landschaft ist, genauso interessant und abwechslungsreich sind unsere heimischen Wildarten. Das Wissen über sie wird ständig erforscht und erweitert. Dieses gilt sicherlich auch für die Neozoenen. Die Schwerpunktthemen beschäftigen sich in diesem Jahr mit folgenden Beiträgen:
Die Fangjagd der Jäger wird von Teilen der Gesellschaft strittig diskutiert. Dabei bleibt häufig unberücksichtigt, dass sich Jäger hierfür als Grundvoraussetzung intensiv schulen lassen. Die Tularämie birgt Gefahren bei der Versorgung und Zubereitung des Hasen. Welche Vorgaben der Jäger penibel einzuhalten hat, erfährt er in diesem Artikel. Die interessanten Ergebnisse der Literaturstudie zur Prädation der Niederwildarten Feldhase, Rebhuhn und Fasan stellt das Institut für Wildtierkunde an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover vor. Die Lockjagd auf Gänse mit dem brauchbaren geprüften Jagdhund erlaubt wie kaum eine andere Jagdart die tierschutzgerechte Bejagung dieser interessanten Wildart bei Ausschluss überflüssiger Weitschüsse mit sicherem Ansprechen der Gänsearten. Bedeutet der Energiepflanzenanbau zwangsläufig eine Zunahme des Schwarzwildes und warum korrelieren die Höhen der Schwarzwildstrecken nicht mit dem Flächenanteil beim Maisanbau? (ml/niedersachsen) Den vollständigen Landesjagdbericht finden Sie im angehängten Link.
http://www.ml.niedersachsen.de/live/live.php?&article_id=5138&navigation_id=1415&_psmand=7