Ein Streit ist entbrannt zwischen den niederösterreichischen Behörden und Milliardär R. Sardarov. Der Unternehmer und Trophäensammler ließ den von sich gekauften Berg mit einem drei Meter hohen Zaun versehen. Danach wurden in seinem „Revier“ mit der Bewilligung zur Tierhaltung nach dem Bundestierschutzgesetz Wildtiere ausgesetzt. Neben Steinböcken, Davidhirschen, Tharen und Schwarzwild wurden vor allem Exoten ausgesetzt. Der Plan dahinter, Sardarov möchte die Abschüsse an solvente Kunden verkaufen. Nach Reaktion der Behörden sollte der Zaun nun abgerissen werden. Die Zwischenzeit hat der Unternehmer jedoch genutzt um ein Gatter nach dem Jagdrecht zu beantragen. Wie es aussieht mit Erfolg. So kann wahrscheinlich in Zukunft hinter dem Maschendraht nach Herzenslust „gejagt“ werden und das völlig legal.