Zwar hat sie die Brandenburger Kiefernwälder noch nicht erreicht, trotzdem sind Brandenburgs Förster sicher, dass sie kommt. Die Rede ist von der nur 1 Millimeter langen Kiefernholznematode. Dieser winzige aber gefährliche Fandenwurm sorgt für ein schnelles Absterben von Kiefern. Das trockene und warme märkische Klima bietet ideale Lebensbedingungen für den von der EU benannten Quaratäneschädling. Das Augenmerk der Förster gilt deshalb derzeit absterbenden Kiefern in der Nähe von Holzumschlagplätzen oder ähnlichem, sowie Kiefern auf Waldbrand- oder Sturmschadensflächen in denen sich Borkenkäfer vermehrt haben. Auch private Waldbesitzer sollten ein waches Auge für Schadsymptome haben.