Zwei Rehe, ein abgeschwarteter Dachs, einen Mäusebussard, ein Eichhörnchen, ein Fasan, ein Hase und ein Marder, so zeigte sich, wie die Augsburger Allgemeine berichtet, die seltsame „Strecke“ einem entsetzten Passanten am vergangenen Dienstag im Landkreis Neu-Ulm. Die hinzugerufene Polizei war ebenfalls überrascht von diesem Fall der Wilderei, der Verstöße gegen Jagdgesetz, Tierschutz und Artenschutz liefert. Der Fundort im Bereich „Am Berggarten“ nahe einer Modellautorennstrecke muss natürlich nicht der Erlegungsort sein. Über die Zeit, die die Kadaver bereits lagen, konnte ob des starken Frosts keine Aussage getroffen werden. Die Polizei in Senden an der Iller bittet nun um die Mithilfe der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon: (07307) 91000-0 entgegengenommen.