Fast ein halbes Jahr lang lebte das gut 300 Kilogramm schwere Fleischrind Rita in den Wäldern, Feldern und Schonungen zwischen Hamdorf und Negernbötel (Schleswig-Holstein). Nachts suchte sie Futter und Schutz bei den Stallungen und richtete dort erheblichen Schaden an. Bisher glückten weder anlocken noch die Jagd mit dem Betäubungsmittelgewehr.
Nun wurde ihr Ausflug nach einer wilden, fast vierstündigen Jagd quer durch die Landschaft beendet.
„Cowboy“ Hans-Heinrich Tacke gelang es, Rita mit Pferd und Lasso zu fangen. Der Schlachter muss allerdings vergeblich auf sie warten Besitzer Manfred Reimers will seine Kuh einlösen.