It-Girl-Shitstorm wegen Streckenfoto
Diesmal muss Promi Anastasia Abasova Shitstorm wegen Jagdbildern aushalten
Die 24-jährige, die durch die Castingshow „Sommermädchen“ bekannt wurde und mit dem TV-Makler Alexander Posth (bekannt aus „Mieten, kaufen, wohnen“) verheiratet war, muss momentan einen Shit-Storm im Internet über sich ergehen lassen, nach dem sie ein Bild von sich vor einer ordentlich gelegten Drückjagdstrecke über den Internet-Dienst Instagram veröffentlichte.
Im Nu machte das Bild in den sozialen Netzwerken die Runde. Dabei waren auf der Fotografie weder namentlich bekannte Tiere, noch bedrohte Arten zu sehen. Trotzdem sorgte auch ein weiteres Bild für Aufsehen im Internet, wie BILD online berichtete. Es zeigt die junge Frau beim Ansitz, die Büchse im Anschlag. Darunter steht schlicht: „Waidmannsheil“.
Follower der Prominenten kommentierten die Bilder mit „Schäm Dich“, „Sowas ist mega stillos“ oder „Widerlich“. Aber damit nicht genug, auch vor rassistischen Bemerkungen schrecken die Kommentatoren nicht zurück. Dass es sich dabei vorwiegend um andere Frauen handelt, erstaunt. Denn in letzter Zeit wurde das Thema „Frauen auf der Jagd“ von vielen Medien aufgegriffen und durchweg positiv dargestellt.
Nicht so im Fall von Anastasia. Vermutlich schwingt in den bissigen Bemerkungen, neben Unwissenheit und Naturentfremdung, auch eine gehörige Portion Neid auf die hübsche Dame mit, die vor einigen Jahren quasi aus dem Nichts auf dem roten Teppich erschien und im Handumdrehen in aller Munde war.
Immer wieder sorgte sie danach für Aufsehen in der Klatschpresse. Als passionierte Jägerin war sie bisher allerdings nicht öffentlich in Erscheinung getreten. Schade, dass sie es sich nach diesem Vorfall vermutlich zweimal überlegen wird, sich wieder zum Waidwerk zu bekennen. An den veröffentlichen Bilder ist jedenfalls (außer der Zigarette im Bildrand vielleicht, wie strenge Nichtraucher meinen mögen) nichts auszusetzen. Sie werden so in der Drückjagdsaison tausendfach in ganz Deutschland geschossen und zeigen, dass mit dem ordentlichen „Strecken legen“ nicht nur dem erlegten Wild Respekt gezollt, sondern auch eine Jahrhunderte alte Tradition gepflegt wird.