Nicht nur beim Menschen häuft sich in den letzten Jahren das Auftreten von Allergien. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ in der letzten Woche berichtete, sind auch unsere vierläufigen Jagdhelfer immer mehr gefährdet auf Umwelteinflüsse allergisch zu reagieren – Tendenz steigend. Zwar gehören bis auf den Labrador die meisten Jagdhunderassen nicht zu den weit oben angesiedelten Führungsplatzinnehabern unter den caniden Allergikern, gefeit sind unsere Helfer jedoch nicht. Was beispielsweise dem Herrn der Heuschnupfen, kann beim Hund Heujucken genannt werden. Hausstaub, Milben, Flohbisse oder Pollen gehören zu den Hauptauslösern von Allergien beim Hund. Häufiges Lecken, Kopfschütteln oder Pustelbildung können Indizien für eine allergische Reaktion sein. Auch Futter-Allergien sind in jedem Hundealter ein häufiger auftretendes Phänomen. Individuellen Rat kann sich der Hundehalter beim Tierarzt oder Heilpraktiker seines Vertrauens holen. Eine für jeden Hund gängig anwendbare Therapie gibt es nicht. Ein Behandlungsplan muss individuell auf das Tier abgestimmt werden.