Hessen – Rekordstrecke bei Schwarzkitteln

Reiche Ernte konnten die hessischen Jäger im letzten Jagdjahr vermelden. Die Zahl der erlegten Wildschweine war so hoch wie noch nie zuvor. Beim Rehwild war die Zahl der erlegten Stücke auf hohem Niveau annähernd konstant.

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„Hessens Jägerinnen und Jäger haben im vergangenen Jahr eine enorme Leistung vollbracht.“ So äußerte sich Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) angesichts der Jahresstrecke des vergangenen Jagdjahres. 78.000 Schwarzkittel kamen zur Strecke, dies entspricht einem nie dagewesenen Rekord. 6.174 Stück Rotwild und 76.000 Stück Rehwild wurden außerdem erlegt. Neben den Leistungen der Jäger wurde von Seiten des Ministeriums darauf hingewiesen, dass diese Strecken nicht nur durch den Fleiß der Jäger zustande gekommen sind, sondern auch auf die sehr große Wilddichte zurückzuführen ist. Auch die Kehrseite des hohen Wildbestandes, nämlich hohe Wildschäden wurden angesprochen, die nur durch die scharfe Bejagung begrenzt werden können. Nahezu als „Sorgenkind“ wurde der Waschbär angeführt. Die Zahl der erlegten Waschbären hat sich in den letzten zehn Jahren auf 16.000 vervierfacht.