Allein in Hessen hat es im vergangenen Jahr 12.731 Kollisionen von Fahrzeugen mit Wildtieren gegeben. Dies ist die ungefähre Durchschnittszahl an Wildunfällen, die in diesem Bundesland in den letzten Jahren festgestellt werden konnte. Zwar endeten die Unfälle im letzten Jahr für die Autofahrer eher glimpflich, da keine Todesopfer zu beklagen waren, die Sachschäden liegen jedoch allein im hessischen bei zirka 17,5 Millionen Euro. Die meisten Unfälle sind mit Rehwild zu vermelden, dies geht aus Zahlen der Polizeistatistik hervor. Die Dunkelziffer bei Unfällen mit Wild wird bedeutend höher eingeschätzt, da viele Crashs nicht gemeldet werden und somit nicht in die polizeiliche Statistik einfließen. (djv/dpa)