Hausschweine in Brandenburg haben ASP
Nachdem in der Vergangenheit bereits mehrfach in anderen Bundesländern Hausschweine positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet wurden, ist nun ein Betrieb im Brandenburgischen von der Viruserkrankung betroffen. Im Stadtgebiet von Cottbus ist eine 11 Tiere große Kleinsthaltung betroffen, wie das zuständige Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz am 28.02. mitteilte. Das Veterinäramt habe die Hausschweinehaltung gesperrt und die weiteren erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.
Kranke Schweine gekeult
Die Bestätigung kam zunächst vom Landeslabor Berlin-Brandenburg, wenig später dann vom Friedrich-Loeffler-Institut. Die betroffenen Hausschweine des Bestandes wurden alle gekeult. Der Fokus liegt nun nach wie vor auf der strikten Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen, um einen weiteren Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Die Ermittlungen zu den Eintragsursachen des Erregers in den Schweinebestand laufen. Das örtlich zuständige Veterinäramt wird vom Tierseuchenbekämpfungsdienst Brandenburg unterstützt.